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 Vollmond's Kind von Nana

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Moonlight

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BeitragThema: Vollmond's Kind von Nana   Vollmond's Kind von Nana Icon_minitimeDo Jun 24, 2010 5:57 pm




Vollmonds Kind
Von
Nadine Cepika







Das Schicksal der Magierwelt


Melinda, ich werde dich vermissen!” sagte Grandma mit tränen in den Augen. Sie war das ebenbild meiner Mutter, Himmelnachtsblaue Augen mit vereinzelten falten, volle geschwungene Lippen mit hohen Wangen Knochen und lange, dichte Wimpern. Anders gesagt, sie sieht aus wie eine Königin.
“Ich werde dich auch vermissen Grandma. Warum muss ausgerechnet ich dort hin? Ich will nicht von London weg!” nun konnte Ichs nicht mehr zurückhalten, ich musste weinen.
“Ach süße das ist doch nicht schlimm, ich werde dich jeden Sommer besuchen das haben wir doch abgemacht, und außerdem kannst du dort endlich wider deinen garten besuchen und all die freunde die du doch so lange nicht mehr gesehen hast. Du musst sehen, in ein paar Wochen hast du mich schon vergessen.” sie lächelte mich weich und strahlend an.
“Ja vielleicht hast du recht, aber ich könnte dich nie im leben vergessen. Und was soll ich ganz alleine in diesem Riesen Haus? Hier in diesem Brief steht das es verboten ist mit den angestellten zu reden, außer man will was.” ich war verzweifelt ich wollte nicht in dieses Haus, das war mir zu unheimlich. Aber mein Urgroßvater hat mich dazu verdonnert das erbe anzutreten, da meine Eltern vor einem Jahr bei einem Schiffsunglück gestorben sind und meine Grandma zu alt ist, können sie dieses erbe nicht übernehmen. Und ich habe nun mal das glück das ich ein Einzelkind bin. “Ich weiß mein Schatz. Ich würde gerne mit dir kommen, aber ich bin nicht mehr die jüngste. Und nach einer weile wirst du bestimmt ein paar bekannt schafften machen.” sie hielt einen Moment inne und sah mir tief in die Augen. Ihre Augen füllten sich abermals mit tränen - och Gott, sie sieht so verletzt aus, ich kann sie nicht hier allein zurück lassen.
“Grandma bitte weine nicht.”
“Tut mir leid Melinda, es ist nur - ich will dich nicht auch noch verlieren.”
“Aber das tust du doch nicht, ich bin immer bei dir. Egal was passiert!”
Ich konnte ihr nicht länger in diese schmerzliche Augen schauen, sie waren so tief und abgründig als konnte man die ganze Welt darin betrachten, doch nun waren sie voller schmerz.
“Du musst gehen liebes, Brad wartet nicht den ganzen tag auf dich.” sie sagte es sehr leise, und ich sah der schmerz nicht nur in ihren Augen, sondern hörte ihn nun auch in ihrer stimme. Ich umarmte sie noch einmal, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging zur Tür. Ich trat hinaus da rief sie mich wieder.
“Melinda, komm bitte noch mal zu mir. Ich wollte dir noch etwas geben.”
Ich setzte meine Tasche ab und ging noch mal zu ihr. “Dies ist das Zeichen der Göttin vom Vollmond, diese Kette wird dir glück und stärke geben. Zieh sie niemals ab, egal was passiert. Solange du sie bei dir trägst kann dir niemand weh tun.” ich sah die Kette an, sie war sehr schön. Das Amulett war rund und schwer mit einem roten und weissen Saphir in der Mitte, es sah aus wie zwei Neumonde die zusammen einen Vollmond ergeben. Rund um diese Steine waren Worte gebildet die ich nicht verstehen konnte.
“Das ist wunderschön! Aber was sind das für Worte? Ich kann sie nicht verstehen.” ich sah von dem Stein hoch und erschrak ab ihrem blick. Sie war wie erstarrt und Kreidenbleich im Gesicht, ihre Augen waren fast schwarz. Als sie anfing zu sprechen war es nicht ihre eigene stimme.
“Lady Soul, dieses Amulett verleiht dir die macht das böse zu besiegen und die Liebe in deinem herzen wieder zu finden. Doch, vertraue niemandem, denn dies ist das Schicksal das für dich auserwählt wurde, böse Mächte sind hinter dir her die dich zerstören wollen. “ die unheimliche und zugleich wunderschönte vertraute stimme erstarb und Grandma sah wieder ganz normal aus, ausser das sie noch ein bisschen bleich war.
“Grandma ist alles okay mit dir? Was ist passiert?” sie sah auf das Amulett und sah durcheinander aus. Nach einer weile kriegte sie sich wider ein und räusperte sich. “Ja, es ist alles okay Liebes. Ich weiss nicht was passiert ist, aber ich weiss die antwort auf deine Frage. Das musst du allein herausfinden.
Ich darf es dir nicht sagen.” ich verstand nichts mehr, was ist hier gerade passiert? Was war mit Grandma? Aber was mich wirklich interessiert, was bedeutet das auf diesem Amulett.
“Miss Soul, kommen sie nun endlich?” es war Brad, mein Fahrer, der mich aus meinen Gedanken riss. “Wir müssen noch den Flieger erwischen.”
“Ja. Tut mir leid, ich komme.” ich legte mir das Amulett um den hals, umarmte noch mal meine Grandma und ging dann zum Auto. Brad kam hinter mir her und öffnete mir die Auto Tür.


~


Nach drei stunden reise, die mir endlos vorkam, sind wir endlich angekommen. Ich steh hier nun vor diesem grossen haus und frage mich, warum muss so etwas nur immer mir passieren? Zu erst habe ich meine Eltern verloren und jetzt noch der einzige Mensch dem ich vertraue. Na klar, seit dem ich diesen Brief bekommen habe von wegen ich müsse das erbe antreten und einen guten Namen in der Geschichte machen habe ich mit Grandma nur noch über das gesprochen. Und sie sagte mir immer und immer wieder dass die Götter des Vollmondes dies so entschieden habe, aber ich glaube noch nicht ganz an diese Geschichte. Ich bin erst sechzehn und soll hier mein leben verbringen bis ich sterbe, ich bin noch ein Kind, ich muss mein leben geniessen und nicht solch eine Verantwortung auf mir tragen müssen.
Das hab ich natürlich allen gesagt die es hören wollten, aber die antwort war leider immer die gleiche. >Du kriegst das schon hin. - Ich vertraue dir, du schaffst das schon. < Was soll den dieser Schwachsinn? Wie soll ich das schaffen ohne dass ich überhaupt weiss was ich tun muss?
“Herzlich willkommen in Bantry House. Ich bin Jessica Born - aber sie können mich selbstverständlich Jessica nennen. Ich werde rund um die Uhr für sie da sein, wenn sie etwas brauchen, oder etwas fragen wollen dann rufen sie mich einfach.” ich sah sie verschlagen an, denn sie hat mich aus meinen Gedanken gerissen. Als ich wider klar bei Sache war fiel mir auf das sie hübsch war. Jessica war gross und hatte Feuer rotes haar die ihr schwer über die schultern fielen, sie hatte ein feines herzförmiges Gesicht mit holzbraunen Augen, ihre haut war weiss wie Schnee, und ihr blick hatte etwas Fesselndes an sich. Ich musste sie einfach anstarren, und zwar aus dem Grund, weil sie mir sehr ähnlich sah. Ich musste ein paar Mal blinzeln bevor ich en blick von ihren Augen abwenden konnte.
“Vielen dank Miss - ähm ich meine Jessica. Sie sind neu hier hab ich recht?” Sie sah mich lächelnd an - sie hatte ein wunderschönes lächeln, dass ihrem aussehen noch den besonderen schliff gab. “Ja, das stimmt. Ich bin erst seit einem Monat hier. Ihr Urgrossvater hat mich auserwählt um für sie zu sorgen.” ich sah sie verdutzt an, auserwählt? Was hatte das zu bedeuten? Es wird immer merkwürdiger. Zu erst der komische Brief den ich von Urgrossvater Earl bekommen hatte - den ich übrigens nicht mal durchlesen durfte, aber ich hab ihn eingepackt als mich Brad holen kam. Dann diese Amulett und jetzt die auserwählte die auf mich aufpassen darf, die mir dazu noch ziemlich ähnlich sah. Ich weiss nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl das noch mehr auf mich zukommen wird als nur der Einzug in meine persönliche Hölle.
“Wie meinst du das mit dem auserwählt sein?”
“Na ich meine natürlich damit das er mich ausgesucht hat, unter den Bewerbern.” komisch, bei diesem Satz sah sie mir nicht in die Augen, obwohl sie mich bis jetzt die ganze zeit angestarrt hat.
Sie räusperte sich “Wollen wir mal rein gehen, es wird langsam dunkel und kühl. Und sie sind bestimmt müde, dann kann ich ihnen gleich ihr Schlafgemach zeigen.” auf dem weg zu meinem “Schlafgemach” wie sie es nannte schwiegen wir. Das gab mit zeit ein wenig nachzudenken.
Als ich noch klein war, waren meine Eltern und ich noch viel hier, ich weiss noch als wir in diesem Italienischem garten - den ich übrigens liebe - oft verstecken gespielt haben, da hab ich meinen Lieblings platz gefunden. Es ist in der Mitte des Gartens, es ist ein grosser Brunnen umringt mit Torbögen die überwuchert waren mit Rosen. In der Mitte des Brunnens ist ein Stein, der jedes Mal meine aufmerksam bekommt wenn ich ihn sehe, denn er hat etwas an sich das mich fasziniert, etwas lebhaftes, aber doch einsames, so wie ich mich fühle. Ich vermisse es mit meinen Eltern lachen zu können, mit ihnen alles teilen zu können ohne dass ich ausgelacht werde. Aber vor allem vermisse ich meine Eltern. “Wir währen hier Miss Soul. Ist alles in Ordnung mit ihnen?” sie sah mich besorgt an, ich war so in Gedanken vertief das mir nicht aufgefallen ist das ich weine.
“Ja alles in Ordnung.” sagte ich ziemlich unglaubwürdig, denn um die Wahrheit zu sagen war gar nichts in Ordnung. Ich wollte nicht hier sein in diesem öden Kaff. “Na gut, ich lass sie dann mal allein. Wenn etwas ist, einfach rufen.” sie verbeugte sich leicht vor mir und ging dann in Richtung Speisesaal.
Endlich war ich allein, zeit zum nachdenken - zeit zum umschauen, es war ein grosses Zimmer, mit blauen Wänden und mindestens an die dreissig Bilder an der Wand von Männern und Frauen die, ich schätze mal ums 18. Jahrhundert gelebt haben müssten. Die Möbel waren robust und aus dunklem und schwerem Holz mit einem komischen golden verzierten Blumenmuster, die vorhänge waren schwer und mit einem komischem Grauton. Ich fand diese Zimmer ziemlich unheimlich, könnte ich hier überhaupt schlafen? Ich glaube nicht.
Nach dem ich alles genau angeschaut hatte, fing ich an meine Koffer auszupacken. Ich fühlte mich irgendwie komisch dabei, so also wollte ich am liebsten alles wieder zusammen packen und ans ende der Welt gehen, einfach nur weit genug von diesem haus entfernt. Doch leider geht dies nicht.

Ich überlegte und überlegte aber mir fiel nicht ein was ich machen konnte, ich starrte mit leerem blick auf meinen neuen und ur alten hässlichen Schreibtisch, da fiel mir etwas auf. Die tischplatte des Schreibtischs war ziemlich dick und dort sah ich eine sehr dünne aber breite Schublade - die war mir vorhin gar nicht aufgefallen, obwohl ich diesen Schreibtisch genau unter die Lupe genommen habe. Ich ging hin und öffnete langsam diese Schublade, man weiss ja nie ob gleich etwas rausspringt. Doch das einzige was ich fand war ein kleiner goldener Schlüssel und ein in braunes Leder gebundenes buch, mit einem kleinen schloss obendrauf. Ich setzte mich hin und begutachtete sorgfältig das Buch. Es war ein sehr feines und weiches Leder, es roch auch gut und es hatte etwas Geheimnisvolles an sich, ich traute mich nicht es aufzutun. Aber mein frischer Menschenverstand war da wohl anderer Meinung und der siegte auch, ich nahm den kleinen Schlüssel und öffnete vorsichtig das buch. Ich kneife die Augen zusammen, ich wollte nicht sehen was sich in diesem Buch verbirgt. Komm schon Melinda! Sei kein Angsthase! Ich nahm ein paar Mal tief Luft und öffnete dann langsam die Augen, als ich in das Buch sah, sah ich nichts, die Seite war lehr. Doch als ich auf die nächste Seite umblätterte standen dort ein Namen und ein kleiner Satz in einer schönen und sehr alten Schrift.

Diese Buch gehört Lady Melinda Soul

Wer dieses Buch liest aber dabei keine Soul ist, wird an einem sehr langsamen und qualvollen Tode sterben.

Doch wird ein wahrer Soul dieses Buch lesen und weiterführen dann werde ich steht’s immer an dessen Seite sein und über sie wachen.


“Wow echt krass! Aber eins verstehe ich nicht, ich bin doch Melinda Soul und ich habe dieses Buch noch nie gesehen, geschweige denn diesen komischen Satz geschrieben.” ich war so geschockt von diesen Worten das mir gar nicht auffiel das ich meine eigenen Worte fast geschrien habe. Hoffendlich kommt keiner!
Ich legte dieses - was ist das eigentlich, ein Tagebuch? Oder ein normales Buch mit geheimen Geschichten, die kein fremder hören darf weil es um kleine primitive Geschichten von unserer Familie ist? Ist ja eigentlich auch egal, ich wollte es erst gar nicht raus finden. Dieses Ding machte mir angst und deshalb schloss ich es wieder ab, tat es zurück in diese Schublade und ging Duschen.

Nach dem ich diese wohltuende Dusche hinter mir hatte, hatte ich dieses buch schon längst diese Ding aus meinem Kopf verbannt, bis ich ins Zimmer kam, denn es lag geöffnet auf meinem Bett. Wie kam es dort hin? Wer hat es geöffnet? Ich wusste nicht was ich tun sollte, also nahm ich es uns warf es aus dem Fenster, ich war so aufgewühlt das mir nicht einmal richtig klar war was ich eigentlich genau tat. Ich hoffte nur dach ich es niewieder sehen musste. Als meine kleine Benommenheit wieder schwand zog ich mich an und ging in den Speisesaal.
Der Tisch war schon gedeckt, mit einem Teller. Ist ja toll, alleine essen muss ich auch noch. Ich setzte mich und wartete auf mein essen mit mir. Was es wohl gibt? Ich hoffe doch keinen Fisch oder sonst irgendwelche Meerestiere, denn darauf fahr ich überhaupt nicht ab.


~


Lady Soul, das essen währe jetzt bereit.” es war Jessica.
“Vielen dank, ähm ich währe auch soweit.” sie lächelte mich kurz an und ging wieder in die Küche, einige Sekunden später kamen vier Köche mit Riesen tablets heraus, drauf waren Brötchen, verschiedene Sorten an Fleisch, warme Würstchen und als Dessert feine Erdbeertörtchen. Zu letzt kam Jessica wieder herein mit einem Krug der einen dunkelroten Inhalt hatte, Wein vielleicht? Na ja, das glaube ich kaum, ich bin ja erst 16. Jahre alt. Aber was soll’s, wenn man durst hat trinkt man alles.
Nach dem die Köche die taplets abgestellt hatten gingen sie wieder Richtung Küche und Jessica setzte ich auf den Stuhl der an einer wand stand. Ich hatte Riesen Hunger. Ich nahm alles was ich konnte und stopfte es mir in den Mund, das war ein Fehler, denn ich verschluckte mich und musste ziemlich stark Husten. Jessica stand auf und gab mir etwas von dem dunkelrotem zeug, ich überlegte nicht lang und trank alles aus. Wahnsinn!! Dieses zeug war lecker, aber was ist es? Also Wein ist es nicht (ich hatte schon mal, aber natürlich ganz heimlich ... Hihi) Es war auch kein Traubensaft.
“Jessica, was ist das?” ich zeigte mit dem Finger in da Glas.
“Das ist ein Geheimrezept aus meiner Familie. Ich hab es extra für den Heutigen Tag gemacht. Ist lecker nicht war?” sie grinste mich verstohlen an.
Ich fragte mich was dieses Geheimrezept war, aber ich glaube kaum dass sie mir das sagen wird.
“Ja ist sehr lecker. Danke” ich lächelte sie dankend an und ass dann weiter - aber ganz langsam.

Nach dem essen ging ich wieder in mein Zimmer, aber ganz langsam. Ich hatte keine Lust dieses Buch noch mal zu sehen. Und ich hatte glück, es war nicht da - ich hatte Riesen schiss vor diesem Ding.
Ich war so traurig, ich hatte alles verloren was mich Glücklich gemacht hatte. Und nun hatte ich nichts mehr. Ich weinte. Ich weinte mich in den Schlaf hinein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah ich es, dieses Ding war wider hier. Es lag auf meinem Nachttisch. Ich schloss noch mal die Augen, in der Hoffnung, dass wen ich sie wieder aufmachen würde das es dann weg sei. Es war natürlich nicht weg. Im Gegenteil, es lag nun offen da und die Worte stachen förmlich heraus;
Melinda Soul du bist meine Auserwählte. Ich werde nun für alle Zeiten über dich wachen.
Was zum Henker läuft hier eigentlich? Nun ja, das ist eine gute frage. Mir wurde nun doch neugierig und nahm dieses Ding - ich muss es umbenennen - dieses Tagebuch in die hand und fing an zu lesen;

Hallo mein Freund

Dies ist unser erster Eintrag den wir zusammen machen. Mein Name ist Melinda Soul, und dich nenne ich Vollmonds Kind - dieser Name habe ich für dich ausgewählt da ich dich an einem sehr besonderem Tag bekommen habe: Am Rotem Vollmond.
Der rote Vollmond ist die Nacht der Jungfer, es heisst wenn der Mond rot ist, dann wird eine neue Jungfer geboren und wird zu einer Göttin heranwachsen. Ich liebe diese Nacht, denn soll ich dir was verraten? Ich bin auch ein Vollmonds Kind.
Aber ich bin noch sehr weit davon entfernt eine Göttin zu werden, doch nicht mehr lange und ich werde an den “geheimen ort” gebracht - der heisst wirklich so. Dort wird man ausgebildet und man lernt was man alles als Göttin tun muss, in drei Monaten ist es schon so weit. Du willst jetzt wahrscheinlich wissen was man alles so tun muss wenn man die Ausbildung geschafft hat, nun man muss über die Unterwelt wachen, schauen dass alles so bleibt wie es sein muss. Aber was man da genau tun muss weiss ich auch noch nicht. Aber ich hoffe es ist was Tolles ... hihi
Und wo es ist weiss ich leider auch nicht, wir bekommen drei tage vor beginn ein Amulett aus zwei Neumonde die zusammen einen Roten Vollmond ergeben, es heisst dieses Amulett gibt uns glück und stärke. Es wir uns beschützen und jede Kette hat eine andere macht. Und ich weiss es, meine wird toll sein!!!


Nun zu einem anderen Thema, weisst du warum ich dich bekommen habe?

Es klopfte an die Tür. “Oh nein, sie darf das Tagebuch nicht entdecken!”
“Miss Soul, darf ich reinkommen?”
“Ähm ja, Moment! Ich liege noch im Bett.” was ja eigentlich stimmte.
Ich klappte schnell das Buch zu und versteckte es unter dem Kopfkissen.
“Sie dürfen reinkommen.” Jessica machte die Tür ganz leise auf - ich wusste gar nicht dass diese Tür so leise aufging.
“Miss Soul, wie viele male habe ich ihnen gesagt sie dürfen mir Jessica sagen?” sie lächelte mich sehr mütterlich an, ich musste zugeben, bei ihr fühlte ich mich irgendwie wohl.
“Es tut mir leid, aber ich bin einfach noch nicht ganz an die neue Situation gewöhnt.” ich lächelte freundlich zurück.
“Das kann ich natürlich verstehen. Aber jetzt müssen sie sich anziehen, in einer halben Stunde beginnt ihr Unterricht.”
“Mein Unterricht? Wie spät ist es denn?” ich suchte eine Uhr, aber wie ich feststellen musste gab es in diesem Zimmer nicht mal einen Wecker.
“Es ist nun genau sechs Uhr. Die Kleider hab ich für sie im Badezimmer bereit gelegt. Und sie haben natürlich einen Privatlehrer.” Sie machte kehrt und ging wider hinaus. “Privat unterricht?” konnte es eigentlich noch schlimmer werden?
Ich hatte das Tagebuch schon bereits wider vergessen.
Ich schlich mich ins Badezimmer und betrachtete die Kleider. Für was hat die mir Schuluniformen bereut gemacht, wenn ich sowieso die einzige Schülerin bin. Blöde, wenn ich es mir nur denke bekomme ich auch keine antwort.
Ich wusch mich und zog mir die grässlichen Kleider an. Ich betrachtete mich im Spiegel. “Würg, das ist ja grässlich, ich hasse Rosa!!”
Und es war wirklich Rosa ... Einen Rosa rock - der übrigens bis unter die kniete kam, ein Rosa Hemdchen und eine weisse Strickjacke. Die Schuhe wollte ich schon gar nicht anschauen.
Ich machte mir einen Pferdeschwanz und ging wider in mein Zimmer. “hm.. Was muss ich eigentlich mitnehmen?” ich schaute mich um “ach ist egal ich geh jetzt einfach mal”
Ich kam im “Unterricht Zimmer” an und setzte mich auf einen Stuhl und wartete. Einige Minuten später kam der - überaus attraktive Lehrer.
Er war etwa 1.90m Gross und sehr muskulös, braun gebräunt, mit braunen verwuschelten haaren und ultralange Wimpern, er hatte volle und schön durchblutete Lippen und fast goldene Augen.
“Hallo Melinda, ich darf dir doch Melinda sagen oder?” ich wurde bisschen nervös, er war einfach hinreisend.
“Ja, ja natürlich dürfen sie das.”
“Vielen dank, ich bin Leandro. Ich komme aus Italien und begleite dich auf deinem Weg.”
“Hä? Auf meinem Weg?” ich war etwas überfordert...
“Naja, auf dem Lernweg, damit du später mal einen Ordentlichen Job hast.” wies aussah hatte er etwas zu verbergen, er wurde nun sichtlich auch nervös.
Er nahm seine Aktenmappe und nahm tonnenweise von Büchern und hefte heraus. “so viel??”
“Hahaha nein, natürlich nicht. Die hälfte ist für mich.” wow hatte der ein schönes lachen.
Wir legten mit dem unterricht los. Er ging ganze drei stunden, in der ersten stunde nahmen wir Mathematik durch, in der zweiten kam Englisch dran und in der dritten kam Englisch. Ich hatte sehr viele Hausaufgaben - und ich meine wirklich sehr viele! Aber es war toll. Leandro war ein guter Lehrer. Aber warum nur so verflixt schön, und so jung, er war vielleicht höchstens 20. Jahre alt.

Nach zwei wunderschönen Unterrichts stunden war ich wider in meinem Zimmer. Er hat mir sogar gesagt ich dürfte jederzeit in sein Zimmer kommen- Leandro lebt auch in diesem Haus, da er sonst immer mit der Fähre hierhin müsste. Als erstes zog ich mir diese schrecklichen Kleider aus und zog meinen Trainer an, heute ging ich eh nicht mehr raus - so viel Hausaufgaben wie ich hatte.
Ich wollte gleich anfangen, als ich abgelenkt wurde. Abgelenkt von meinem neuem Tagebuch. “na klar, dich hab ich ja ganz vergessen!”
Ich machte es mir auf dem Bett bequem und fing wider an zu lesen.

Hallo Vollmonds Kind, es tut mir so leid das ich dich einfach unters Kopfkissen stecken musste, aber Jessica ist gekommen.

“halt mal, das gleiche ist mir passiert! Und sie heisst auch Jessica. Also langsam hab ich das Gefühl das in diesem haus was verkehrt läuft.”
Ich schüttelte den kopf und las weiter.

Aber jetzt bin ich ja wider da ... Also, wo sind wir stehen geblieben? Ach ja, du wolltest wissen wie ich dich bekommen habe.
Meine Grandma Elisabeth hat dich mir geschenkt. Mit diesem Amulett. Dieser Mond zeigt uns übrigens wo dieser “geheime Ort” liegt. Doch ich nenne diese Schule anders, hm ... Wie währe es mir; Die Academy für übernatürliche Wesen?
Toll nicht war! Dort gibt es nämlich noch andere Wesen, wie Werwölfe, Elfen, Feen, Magier und Vampire. Auch ich bin solch ein Wesen. Doch welches genau weiss ich nicht.
Jetzt muss ich aber Schluss machen, ich habe noch Tonnenweise Hausaufgaben. Obwohl heute mein erster Tag mit Leandro war.
Deine Melinda


Ich klappte das Buch zu und dachte nach. “so das reicht jetzt” ich nahm das Buch unter den Pulli und machte mich auf den Weg zu Leandro.
Ich klopfte zweimal leise an die Tür. “herein” mein mut war weg, ich wollte mich wider auf den weg in mein Zimmer machen als Leandro die Türe öffnete. “Ah Melinda, Probleme bei den Aufgaben?”
“Nein, ich hätte da nur eine frage, wegen etwas!” ich sah verlegen auf den Boden.
“Na dann komm doch erst mal rein.” er lächelte einladend und machte eine elegante Verbeugung als ich rein kam.
“setz dich doch” er zeigte au einen sehr bequemen Stuhl, ich setzte mich.
“also, was willst du mich fragen?”
Ich gab keine Antwort. Ich nahm das Tagebuch hervor und zeigte es ihm.
“Ah ja, du hast Vollmonds Kind gefunden. Du fragst dich wahrscheinlich warum alle Namen gleich sind wie heute.” konnte der Gedanken lesen?
“Ja genau, es ist etwas verwirrend.” er schwieg eine weile und machte sich Tee - typisch England. Ich wurde noch nervöser, schweigen verheisst meistens nichts Gutes.
Endlich sprach er weiter, “nun da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich darf es dir nicht verraten, aber ich kann dir eins sagen. Nimm dich vor Jessica in acht! Sie ist nicht dass, für was sie sich ausgibt.”
Ich war perplex, “was meinst du damit?” er schwieg eine weile. Was dachte er wohl? Also ich weiss was Ich denke, Leandro ist der heisseste Typ auf der Welt!!
“Melinda hörst du zu?” ich blinzelte kurz
“Endschuldige, ich war mit meinen Gedanken wo anders!” er musste grinse, ich dachte, er wusste wo ich mit meinen Gedanken war.
“Also, sie spielt gerne Spielchen. Sie ist wütend das Sie diese Haus nicht geerbt hat, obwohl sie hier schon als Baby lebt. Und deshalb will sie dir schaden zufügen damit du aus der Bildfläche verschwindest.” er sah mich ernst an. Mir lief ein Schauder über den rücken. Sie will mich aus dem Weg schaffen? Damit sie das Haus bekommt?
“Du musst keine angst haben, ich beschütze dich bis du auf der Academy bist!”
“WAS!!!” er hielt mir schnell die hand vor den mund, “nicht so laut! Ja Melinda, du hast das Tagebuch gefunden und du kannst es lesen, also bist du eine Jungfer des Mondes!! Wie ich sehe hast du das Amulett schon.” ich musste automatisch an meinen Hals fassen, na klar! Das Amulett.. Wie konnte ich das vergessen! “Aber ich will das gar nicht, ich ... was bin ich den überhaupt?” ich rieb mir am kopf, das ist alles so verwirrend!!
Leandro kam näher und nahm mich in den arm. “kleine ich weiss, es ist alles verwirrend. Aber du wirst dich dran gewöhnen und ich werde dir dabei helfen. Ich bin dein Mentor ich begleite dich auf die Academy. Und was du bist, wirst du noch früh genug herausfinden.” ich roch an seiner Kleidung - wow himmlisch!! Er war so Erotisch, so geheimnisvoll und stark. “Melinda, was.. was tust du da?”
“Ich, es tut mir leid, das wollte ich nicht. Du hast mich nur so verwirrt und dann...” es war mit sehr peinlich, ich küsste meinem Lehrer die Brust. Geht’s noch schlimmer? Ja geht es...
“Danke für das Kompliment! Aber am besten gehst du jetzt ins bett, es ist schon spät.” er grinste mich frech an. Nein. Er lacht mich aus!
Genervt und verlegen ging ich in mein Zimmer, dabei vergass ich das Tagebuch bei Leandro.
Erschöpft und mit Kopfschmerzen legte ich mich ins Bett. Wie konnte ich so blöd sein? Was hab ich mir eigentlich überlegt? Er ist zwanzig und ich werde dieses Jahr erst mal 17. Jahre, ich bin in seinen Augen noch ein Kind!
Ich kam mir so dämlich vor, mich verführen lassen von meinem Lehrer. Da sieht man mal wie dumm ich bin!
Meine Gedanken wurden von einem leisen klopfen an der Tür unterbrochen. Vorsichtig sagte ich: “herein” die Tür ging auf - hoffendlich ist es nicht Jessica.
“Melinda, ich bin’s Leandro. Du hast was bei mir vergessen, darf ich reinkommen?” ich wurde wider nervös
“Na klar, kommen sie rein” Sie?? Seit wann sag ich zu Leandro Sie??
Er grinste nur. “Danke. Hier, ich lege es dir auf den Schreibtisch” er legte das Buch hin und wollte gleich wider gehen - kein wunder, ich war in Unterwäsche und mein Oberkörper war nur mit einem, fast durchsichtigem Negligé an. “Nein warte, ich hab’s immer unter dem Kopfkissen. Man weiss ja nie wenn Jessica reinkommt.” zögern kam er wider rein, schnell zog ich die feine, dünne decke bis zum hals. Aber viel nützte es nichts, die umrisse meiner brüste sah man immer noch.
Er nahm das buch und kam langsam auf mich zu - darauf bedacht das er nur in mein Gesicht schaut. “Hier” schnell nahm ich es zu mir und murmelte: “danke” er drehte sich wider um, doch dann hatte er seine Meinung geändert und blieb stehen, doch er schaute mich nicht an. “Melinda, das vorhin, ich wollte dir..”
“ich weiss es war ein Fehler und das wollte ich nicht. Du bist erwachsen und mein Lehrer und Mentor. Es tut mir so leid” ich setzte mich ein bisschen auf und die Decke rutschte wider runter. Aber das war mir egal.
“Nein Melinda, ich habe es genossen, es war wunderschön!” Leandro drehte sich um und sah mich an, seine Augen weiteten sich. Erst jetzt bemerkte ich dass man meine Brüste sah - also nicht nackt, durch das Negligé.
Schnell zog ich die decke wider hoch und lief rot an. “tut mir leid” mit
Einem - hoffte ich zumindest - glaubwürdigem lächeln sah ich ihn an.
“ich - du, ich geh dann mal wider. Gute Nacht Melinda” sichtlich nervös ging er aus dem Zimmer.
Dies war nun die zeit, das ich den ersten Eintrag in das Tagebuch machte.

Liebes Tagebuch - Vollmonds Kind

Ich bin es, die neue Melinda Soul. Ich hoffe es macht dir nichts aus das ich einfach rein schreibe.
Nun, ich bin seit zwei tagen in diesem Gruseligem Haus und habe schon ziemlich viel erlebt. Angefangen hat es mit dir *grins* du hast mir einen ziemlich grossen schrecken eingejagt. Doch nun hab ich mich an dich gewöhnt, doch Jessica. Sie kam mir von Anfang an schon komisch vor, zu freundlich. Und Leandro - wo wir schon beim wichtigsten Thema sind - hat mir gesagt das ich mich vor ihr in acht nehmen solle, da sie dieses Haus für sich haben möchte. Na klar, sie darf es ruhig haben, ich will es nicht. Aber ich habe angst!! Ich habe fürchterliche angst davor was sie mit mir anstellen könnte. Ja, ich weiss Leandro wird auch mich aufpassen ... Aber immer wird er ja wohl auch nicht da sein. Apropos Leandro, ich habe heute heftig mit ihm geflirtet.
Ich ging in sein Büro da ich rat brauchte wegen den einträgen von der anderen Melinda Soul, und da hab ich auf einmal seine nackte Brust geküsst. Aber wie und warum weiss ich nicht, ich war auf einmal in seinem bann und konnte nicht mehr richtig denken. Danach ging ich sofort wider in mein Zimmer und hab dich - nicht extra - bei ihm vergessen. Danach kam er zu mir und ich habe nur ein Negligé an und dass hat ihn voll angemacht. Er konnte den blick fast nicht mehr von mir abwenden.
Was soll ich jetzt nur tun? Ich habe morgen wider unterricht bei ihm und ich weiss nicht wie ich mich beherrschen soll. Naja die frage ist eher, kann er es!? *grins*
Also dann, ich muss jetzt schlafen. Ich muss um halb sieben im Klassenraum sein.
Gute Nacht Melinda


Phu, ich konnte mich beherrschen!” Ich wusste nicht was ich tun sollte, sie war so wunderschön, so göttlich. Aber ich war nicht das was sie dachte, ich war ein Monstrum!
Wie kann ich ihr nur begreiflich machen dass ich nicht gut für sie bin? Wie kann ich mich von ihr fern halten und gleichzeitig beschützen? Na die antwort ist leicht, gar nicht!! Ich muss einfach den Strengen Lehrer wie immer spielen und versuchen ihr nicht zu nahe zu kommen. Doch ich schaff das nicht.
Ich lies mich auf das bett fallen und dacht Nacht, dachte darüber nach wie ich sie entweder in das machen konnte was ich bin oder wie ich sie von mir fern halten sollte.
“Du weisst dass du das nicht kannst” sofort sprang ich auf.
“Jessica verschwinde du Biest!”
“Nana, nicht so frech! Du weisst so gut wie ich das ich - wie jedes Mal - siegen werde. Du kannst sie nicht beschützen! Du konntest keine beschützen.” sie lächelte mich hämisch an. Zorn stieg in mir hoch...
“Du wirst schon sehn du kleine mist Ratte, sie ist anders als die anderen und sie kann sich selbst beschützen!” sie fing an zu lachen, und das klang überhaupt nicht schön. Wie eine verschrumpelte alte Hexe.
“Na schön, wenn du meinst! Wir werden es ja sehn” immer noch lachend ging sie wider hinaus.
Zugegeben, sie hatte recht. Ich konnte Melinda nicht beschützen, ich konnte es noch nie! Und deshalb darf sie nie, und ich meine wirklich Nie etwas für mich empfinden. Aber was ist wenn es zu spät ist? Was ist wenn sie schon etwas für mich empfindet? Dann sind wir alle verloren!!
Sagte eine kleine stimme in mir.
Ja da hast du wohl recht. Doch das muss man verhindern können.
Als ich über die verschiedenen Möglichkeiten nachdachte, vielen mir auf einmal die Augen zu und ich schlief.

Was soll ich bloss tun? Leandro wird Melinda nun noch mehr beschützen als zuvor. Und er ist stark ... Ich kann, und konnte ihn noch nie besiegen! Und wenn er Melinda zu seines gleichen macht, dann werde ich diesen Kampf verlieren.” verzweifelt laufte Jessica in ihrem Zimmer hin und her.
“Du wirst nicht versagen. Ich werde Leandro einen Deal vorschlagen, bei dem er nicht nein sagen kann.”
“Hm.. Du meinst so wie bei Zeio stimmts?”
“Genau, wie bei Zeio” er grinste wie ein Teufel. “Oh Xavier, du bist ein Genie.” Jessica springt auf Xavier zu und küsst ihn wild, dass ging so weiter bis zum Tagesanbruch.

~



Ich musste blinzeln. “Oh Mensch ich hab vergessen die Jalousienen runter zu tun. Wie spät ist es eigentlich?” ich schaute auf die Uhr “oh nein, schon so spät!! Ich komme zu spät zum Unterricht” schnell zog ich mich um - da ich in meinen Kleidern eingeschlafen bin - und huschte in das Klassenzimmer. Melinda wartete schon auf mich und, sie hatte was mit ihrem Rock gemacht... Sie hatte ihn gekürzt, so dass man ihre Oberschenkel sehen konnte. Sie sah hinreisend aus.
“Guten morgen Melinda, tut mir leid für die Verspätung.”
“Ist kein Problem, ich kam auch ein bisschen zu spät” sie lächelte mich ziemlich verführerisch an, also sie machte es mir nicht gerade leicht!
Ich kramte in meiner Mappe herum um mich abzulenken. “Na, wo waren wir gestern?” Melinda musste sich zwingen wegzuschauen.
“Ähm, wir haben beim Kolosseum als es erbaut wurde.” Sie sah mich lächelnd an, doch als sie meinen strengen Lehrer blick gesehen hatte, huschte ihr lächeln davon. Ich fand dies irgendwie amüsant. “Das ist vollkommen richtig. Das Kolosseum (antiker Name: Amphitheater Novum oder Amphitheater Flavium) ist das grösste der im antiken Rom erbauten Amphitheater und der grösste geschlossene Bau der römischen Antike überhaupt. Zwischen 75 und 80 n. Chr. erbaut, ist es heute eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der alten Römer.” ich sah ihr zu wie sie alles fleissig nach schrieb. Und so ging es weiter bis die stunden um war. “so, das wär’s für heute. Noch einen schönen Mittag.” ich ging Richtung Tür, doch ich musste sie noch einmal anschauen. Sie war so wunderschön.

Nach dem Mittagessen ging ich etwas in den Garten spazieren, ich setzte mich vor das Portal in die Magierwelt. “Bald muss ich wider hier durch, endlich in mein Zuhause.” etwas raschelte hinter mir.
“Hallo Leandro, kennst du mich noch?”
“Xavier!!” ich schaute ihn skeptisch an. “Was willst du hier?”
“Ach nichts besonderes, ich wollte nur mal schauen wie es mit Melinda lauft.” er grinste herausfordernd an, doch ich gab ihm keine antwort. “na wies aussieht gut. Hör mal Leandro, ich hab deine Eltern gesehen, im Verlies bei der Grotte im Schattenwald. Es sieht nicht gut aus um sie, doch ich könnte dir helfen sie zu retten. Du müsstest nur einen kleinen Deal eingehen.” ich wurde hellhörig, ich wusste zwar dass ich auf ihn nicht hören durfte, doch meine Eltern waren schon seit fast einem Jahrhundert in diesem Verlies eingesperrt. Warum weiss jedoch niemand. “Was ist das für ein Deal?” meine Skepsis kam in den Vordergrund, doch ich schob sie wider nach hinten. “ich rette deine Eltern und du wirst ein Todesengel. So einfach ist das.”
Naja, ein Engel bin ich ja schon. Aber ein Todesengel? Dies muss ich mir wirklich sehr gut überlegen. Als Todesengel muss man Aufträge vom “Boss” annehmen, und dieser “Boss” ist so rein zufällig Xavier.
Ich bekam einen harten Stoss in die Rippen, der mich aus meinen Gedanken riss. “Deal ob no Deal?” ich schüttelte verzweifelt den kopf. “Deal” mit einem Handschlag wurden mein Schicksal besiegelt. “Du wirst ein Todesengel sein nach dem die nächste Sonne aufgeht” ich sah ihn schockiert an. Doch er lachte, das lachen eines Teufels und verschwand. Doch nicht ganz, “noch was, sag nichts an Melinda von unserem Deal!!” und dann war er endgültig fort.
Benommen und in Gedanken versunken ging ich zurück in mein Zimmer. Ich hoffte dass ich allein war, doch diese Hoffnung verschwand so schnell wie sie gekommen ist. “Melinda, was tust du hier?” sie hatte ein hautenges, schwarzes Oberteil an, mit einem ziemlich grossem ausschnitt und sehr enge Jeans. “ich, ich wollte die Hausaufgaben abgeben, also die von gestern. Wir haben sie vergessen.” sie legte sie auf den Tisch und ging wider Richtung Tür.
Dabei streifte sie mich, und ein süsslicher Honig duft kam mir entgegen, da konnte ich nicht mehr. Ich packte sie und küsste sie hemmungslos.

Nach einer weile - nein, nach ein paar stunden - hörten wir auf uns zu küssen. “du hast wohl in deinem Tagebuch rausgefunden was mir gefällt!?” sie lief rot an und schaute auf den Boden. “tut mir leid, aber ich konnte dir einfach nicht widerstehen.”
“für das musst du dich nicht entschuldigen, ich konnte dir auch fast nicht widerstehen. Und nun hast du es geschafft mich rumzukriegen” ich grinste sie an, sie mich auch. Ich schaute auf die Uhr, du musst langsam in dein Zimmer. Ich werde später noch mal schnell zu dir rüber kommen wenn ich die Aufgaben korrigiert habe.” sie stand traurig auf und ging zur Tür. “Und noch was, ich möchte das du - und hör mir genau zu. Ich möchte das du, bevor die Sonne aufgeht in den Garten und zum grossen Vollmondstein am im Brunnen gehst. Und dort dein Amulett reinsteckst und sagst; Die Götter des Mondes, lasst mich rein. Danach geht ein Portal auch, dort schreite ein und du bist in der Magischen Welt. Ich werde nachkommen, doch diese Welt musst du alleine betreten. Has du alles verstanden?” Sie spulte alles ihn ihrem kopf noch mal ab. “Ja hab alles verstanden, gute Nacht und bis später.” sie ging hinaus und in ihr Zimmer.


~


Dieser Mann küsst einfach zu gut!! Ich kaute an meiner Unterlippe herum als ich plötzlich etwas Unheimliches spürte. “hallo, ist da jemand?” ich kroch unter die decke, in der Hoffnung er oder sie oder diese ding findet mich nicht.
“hallo meine kleine süsse” ich starb fast vor schreck als diese unheimliche stimme neben meinem Kopf ertönte. “oh hab ich dich erschreckt?”
Dieser Typ - es war eindeutig eine Männerstimme - streichelte mich am kopf und murmelte etwas. Schlagartig war ich in seinem Bann, ich konnte nicht mehr selber denken, atmen oder laufen. Es war die reinste Hölle für mich.
“komm her kleine, komm zu mir!” sofort machte ich das was er mir sagte. Ich lief in seine arme und gab meinen Hals frei. “ja so ist fein, du hast so einen wunderschönen hals. Und dieser Geruch ...” er riss mir das Nachthemd runter und küsste meinen ganzen Körper, ich fühlte mich so klein, so schwach.
Er entblösste seine Zähne und biss mir Qualvoll in den Hals. Es tat so weh!! Doch ich konnte weder schreien noch um Hilfe rufen, ich war immer noch in seinem Bann gefangen.
“So meine süsse, jetzt bist du das gleiche wie ich.” er schmeisste mich zurück auf das bett und lies mich alles vergessen was passiert war. Ich lag da wie in Trance als Leandro rein kam. “Melinda!! Melinda was ist passiert??”
Er schüttelte mich und dabei viel mir das lange Haar von den schultern und er sah den biss. “oh nein.. Xavier war da! Komm meine kleine, ich zieh dir zuerst was an.” er ging zum Schrank und suchte mir was, dass zur Magierwelt passte, als er es gefunden hatte zog er mich ganz vorsichtig an. Darauf bedacht mich nicht an den falschen stellen anzufassen.
Als Leandro alles eingepackt hatte - mein Tagebuch und einen Poncho - trug er mich zum Stein. Ich bekam zwar alles mit, doch ich realisierte es nicht.
Als das Portal aufging gab er mir noch einen letzten Kuss und flüsterte: “es wird alles wider gut, wir werden uns wider treffen.” und legte mich hinein.
Das Portal schloss sich wider und ich war in der Dunkelheit gefangen. In Trance und ohne irgendwelche Ahnung wo ich ihr bin.

Ich war wider im Zimmer “Xavier!!! Was hast du getan???”
Xavier tauchte neben mir auf und grinst mich hämisch an. “ich hab sie nur zu meines gleichen gemacht. Ich spürte das sie es wollte.” er grinste immer noch, so sah er aus wie der Teufel höchstpersönlich und ich hab mit dem einen Deal gemacht. “Ja, ich bin der Teufel höchstpersönlich und du hast mit mir einen Deal gemacht. Und ja, du wirst Melinda vergessen und sie dich auch!”
Ich war am Boden zerstört. Ich wusste nicht mehr weiter, ich konnte nicht mehr denken. Ich war voller Wut, und wollte diesen Mann, der uns das angetan hat umbringen. “Du Mistkerl!!! Ich bring dich um!!” ich stürzte mich auf Xavier, doch er war weg. Einfach verschwunden.
Verzweifelt setzte ich mich aufs Bett, ich sass einfach nur still da und schaute in eine ecke als auf einmal eine Zornerfüllte stimme in meine Kopf auftauchte; “Leandro, du hast keine Chance gegen mich, ich bin unsterblich!!” er lachte grauenhaft, mir stellte es alle häärchen im Nacken hoch. “Und wenn wir schon dabei sind, du heisst ab jetzt Darkness und deinen alten Namen wirst du für immer vergessen!” nun war er endgültig fort.
Es war Dämmerung, nicht mehr lange und ich verwandelte mich. Was hab ich bloss getan? Ich hab Melinda in Gefahr gebracht und mich zu einem Todesengel gemacht.
Ich legte mich hin, ich wusste nicht ob es weh tun wird. Ich wusste nur eines, ich werde böse sein, meine Flügel werden Schwarz und ich werde mich äusserlich auch verändern.
Ich schlief allmählich ein, doch auf einmal ging ein fürchterlicher Schmerz durch meinen Körper. Ich war wie betäubt und allmählich fing ich an mich zu verändern, einen Flügel wurde schwarz, mein Haar wurde lang und silbern, ich bekam mehr Muskeln und in meinem innern wurde ich sehr böse. Mein herz wurde zu Stein und meine Seele wurde schwarz. Schlagartig war ich wach, meine Sachen passten mir nicht mehr, also ging ich zum Schrank und suchte mir andere Sachen raus. Ich fand einen langen schwarzen Mantel mit Metall auf den schultern. Und noch ein paar andere Kleinigkeiten.
Als ich mich umgezogen hatte ging ich zum Vollmonds Stein, ich wollte ins Portal steigen als ich aufgehalten wurde. “Na, du hast wohl den Deal gemacht. Und, wie fühlt sich böse sein an?” es war natürlich Jessica, sie grinste hämisch. “verschwinde du Hexe!” sie kam auf mich zu und hielt mich fest. “ich hab nur eine frage, kennst du eine Melinda Soul?” ich sah sie fragend an. “von wo sollte ich eine Melinda Soul kennen? Du bist echt bescheuert weisst du das?” ich riss mich los und wollte zum zweiten Mal durch das Portal als sie mich noch mal festhielt. “Ach nur so. Und ja, ich bin bescheuert, ich bin ja auch eine Hexe. Und noch was, Xavier hat mich beauftragt, bevor du in das Portal gehst sollst du noch einen gewissen Zeio finden. Er versteckt sich irgendwo in Paris. Die Menschen können deine Flügel nicht sehen, nur wir. Also, dein Helikopter wartet schon, er bringt dich nach Paris.” sie grinste noch mal und ging dann durch das Portal. Ich seufzte.
Na toll, jetzt darf ich noch so ein Naiver Magier suchen! Ich ging also zum Helikopter und suchte diesen Penner.


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Moonlight

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BeitragThema: Re: Vollmond's Kind von Nana   Vollmond's Kind von Nana Icon_minitimeDo Jun 24, 2010 6:01 pm


Elfendorf

Als Lina, Thralia und Maria ankamen bekam ich angst. Ich hatte noch nie einen anderen gebissen. “Melinda, es ist schon okay! Mir geht’s gut ...” sie lächelte mich an. “b- bist du sicher?” ich schaute ängstlich zu ihr hoch “aber natürlich, ich hab mich noch nie besser gefühlt!” wir lächelten uns an und umarmten uns.
“Na, wenn das mal geklärt währe, wollen wir auch zur Taverne gehen? Ich hab irgendwie durst - wenn ihr versteht was ich meine!” ich zwinkerte den beiden zu. “na klar, Thraly könntest du uns alle tragen?” sie nickte und kurze zeit später waren wir alle auf Thralia’s rücken “bitte festhalten, wir müssen ziemlich steil hinauf.” wie gesagt so getan. Kurze zeit später waren wir in den lüften. “wow das ist ja echt toll hier oben!!” ich verschluckte fast eine fliege während dem ich schreien musste, aber sie konnte mir im richtigem Moment noch ausweichen - zum glück!
Kurze zeit später als wir wider festen Boden unter unseren Füssen spürten war es mir noch ganz kribbelig im bauch, erstens wegen diesem tollem Flug und zweitens - wo wichtiger war - ich traf Jared wider. Jared war der best aussehenster Vampir im ganzem land. Und er hatte den ruf des Herzensbrecher, doch mir war dies egal - na gut, es war mir doch nicht so egal - ich wollte ihn für mich haben. Aber er war einfach umwerfend, er hatte blondes kurzes Haar, die immer super frisiert waren, er war sehr bleich und hatte dunkelblaue Augen und einen vollen Kussmund. Er roch immer nach Wald, genau wie ich - da ich in einem Wald lebe. Denn das wichtigste in meinem Leben sind die Tiere und die Liebe. - Jared hatte meist den duft von Ahornbäumen an sich, die ich am meisten liebste. Ich wusste noch als ich hier ankam, es war genau der punkt wo wir jetzt standen. Ich hatte zerfetzt Kleider an und sah aus wie eine wahnsinnige die aus einer Anstallt geflohen ist. Ich musste heute noch manchmal über meinen Auftritt lachen. Auf jedenfalls, Jared hat mich gefunden und mir einen Becher blut gegeben, am Anfang kapierte ich gar nicht was das sollte. Doch als ich einen schluck nahm dann wusste ich es, ich glaube, ich hatte damals fast die ganze Bude auseinander genommen weil ich so durchgestartet war.
Ich musste wider vor mich hingrinsen ... “Hey! Fertig mit Tagträumen! Gehen wir nun rein oder nicht?” ich ging mit der Zunge einmal über meine zähne “doch wir müssen rein” wir gingen also rein und setzten uns an den grössten Tisch. “was wollt ihr?” wir überlegten schnell.
“ich nichts, Thraly wir immer so nervös wenn ich hier bin. Ich geh glaub besser wider. Maria, wenn du zum Drachenhort möchtest dann musst du ihn dir nur vorstellen und schon bist du da ... Also ich denke mal du kannst dich irgendwohin Teleportieren oder?” sie lächelte Maria an
“Ja natürlich, das geht schon klar.” sie nickte, winkte und zu und ging hinaus.
“Also ich hätte gerne einen Becher blut und einen Whiskey” sie sahen mich bestürzt an, ich zuckte nur mit den schultern und machte Äuglein wie ein Engel. Beide fingen an zu lachen “und ... Und ... phu Moment schnell!” Maria nahm noch mal tief Luft und sprach dann weiter “also, ich nehme ebenfalls einen Becher blut und einen Schoko Mick - Shake.” Sunny hatte sich auch wider beruhigt und rief Jared zu uns “Jared!! Zwei Becher Blut, einen Schoko Milch - Shake, einen Whiskey und einen Honig Milch - Shake!!” er winkte uns zu um zu zeigen das er verstanden habe. Ich konnte meinen blick nicht mehr von ihm abwenden. “du stehst wohl au Jared hm?” ich sah zu Sunny und sie fing an zu kichern “ja schon seit zwei Jahren, aber er hat mich nie richtig beachtet.” ich seufzte und schaute ihn wider an. Als er mit unseren Getränken kam wurde es ganz kribbelig in meinem Bauch. “hier ihr süssen, eure Getränke. Lasst es euch schmecken!” er zwinkerte uns noch einmal zu und ging dann wider hinter die Bar. Die beiden anderen beobachteten mich, doch ich ignorierte das, ich war voll und ganz auf Jared fixiert. “ich würde dir mal anraten dein Becher blut zu trinken, deine zähne wachsen schon.” Maria deutete mit ihrem Finger auf meine zähne. Als ich wider mit der Zunge darüberfuhr bemerkte ich es, ich sah die anderen zwei grinsend an. Doch, es verging schnell als ich die schockierenden blicke sah. “was ist den los?” sie hatten sichtlich angst vor mir. “deine A- Augen!” jetzt kapierte ich es, immer wenn ich Hunger habe werden meine Augen leuchtend Gold und man sah fast keine Pupillen mehr. “oh sorry, das wollte ich nicht. Doch das passiert immer wenn ich wütend bin oder Hunger habe” ich grinste sie noch mal an und trank den Becher in einem Zug aus. Danach schaute ich sie noch mal an und sah das sie sich wider entspannten. Dämmfall sind meine Augen wider normal. “Na Melinda, noch mal einen Becher?” ich fuhr zusammen, er war so nah neben meinem Gesicht, dass sein Atem an meiner Wange kitzelte. Schlagartig wurden meine Augen wider leuchtend und meine zähne fingen wider an zu wachsen. “ja gerne” sagte ich kichernd. “gut, dann bring ich meiner schönen Melinda noch mal einen Becher.” er zwinkerte mir zu und streifte mit seiner Hand mein haar. Mir stellte es alle Härchen im Nacken.
Ich bemerkte das Sunny und Maria mich anschauten, als ich mich wider zu ihr umdrehte sah ich das sie lachend den kopfschüttelten. Ich machte einen unschuldigen blick und wir fingen an zu lachen. Jared stellte geräuschlos den Becher vor mich hin und verschwand dann wider. Als ich es endlich mal bemerkte das der neue Becher schon da stand trank ich ihn aus und machte mich dann an den Whiskey zu schaffen. Er war köstlich, wie er so meinen Hals runter floss, Whiskey beruhigte mich immer und machte mein Gehirn wider klar. “Erzähl mal was von dir Melinda, was kannst du so? Und wo kommst du her?” Sunny war eine neugierige kleine Elfe, das war mir schon klar als ich sie das erste Mal anschaute. “Naja, wie ihr ja wisst bin ich eine Göttin der Nacht, ich wurde auserwählt von diesem Tagebuch.” ich nahm es hervor und zeigte es ihnen. “Aber nur eine wahre Melinda Soul darf es lesen, jeder andere würde an einem Qualvollem Tod sterben. Ich weiss aber nicht woher ich das habe, oder woher ich bin. Vor zwei Jahren landete ich hier in der Magierwelt als Vampir. Und seitdem lebe ich so.” Sunny und Maria betrachteten beide mit gierigem blick das Tagebuch, ich lies es schnell wider verschwinden, ich hatte angst das die sich noch auf mich Stürzten. Maria konzentrierte sich nun auf mein Gesicht. “ich weiss was passiert ist und ich weiss auch woher du kommst!” ungläubig starte ich sie an “woher weisst du das?”
“Ich kann die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lesen. Und sobald ich in ein Gesicht sehe, wie bei dir, dann weiss ich alles über den Menschen.” sie strahlte mich Stolz an. “aber ich glaube, bevor ich dir das erzähle solltest du noch mal einen Whiskey bestellen, oder etwas stärkeres. Die Geschichte ist nicht grade schön und angenehm.” kaum ausgesprochen stehen anstatt einen, zwei frische Whiskeys vor mir. “für alle fälle!” Jared zwinkerte mir mit einem charmanten lächeln zu und ging dann wider andere bedienen. “na, wie du siehst bin ich ausgerüstet, darfst nun mit der Geschichte beginnen.” ich gab mich zwar ziemlich locker, doch im innern platzte ich fast vor Neugierde. Ich fragte mich natürlich schon lange was mit meinen Eltern ist und wo ich aufgewachsen bin oder ob ich einen Freund hatte. Aber ich hatte diese Gedanken immer wider verdrängt, da ich angst hatte vor der Wahrheit. Aber jetzt war ich bereit, ich konnte die Wahrheit hören.
“Bist du sicher?” ich nickte
“Na gut, es fing alles vor drei Jahren an. Als deine Eltern bei einem Schiffsunglück starben, kamst du zu deiner Grandma nach London. Du hattest ein Glückliches leben bei ihr, doch dann kam ein Brief. In diesem Brief stand das du nach Bantry House gehen solltest um dort dein erbe anzutreten. Doch bevor du gingst, gab dir deine Grandma das Amulett da” sie zeigte auf meinen kopf. Ich wusste schon immer, dass dieses Amulett irgendetwas auf sich hatte, und was, das würde ich nun erfahren. “nun, wie du im Tagebuch gelesen hast, ist es das Zeichen des roten Vollmondes. Dieses Amulett öffnet dir jede Tür und jedes Portal, und es wird dich vor dem bösen beschützen. Wie auch diese Melinda Soul, deine wahre Mutter wird dich immer beschützen, bis du den Posten der nächsten Göttin eingenommen hast. Danach wird sie in einen Kristall verwandelt der ihr ewiges leben beschert, doch dies ist eine andere Geschichte. Nun, in Bantry House hast du zwei Menschen kennengelernt, und einen, sein Name ist Leandro wirst du noch mal begegnen, doch du wirst ihn nicht wiedererkennen, genau so wie er dich nicht. Doch ihr begebt euch zusammen auf eine spannende und zum teil gefährliche reise. Und die andere, Jessica hiess sie, ist eine Hexe und ist in den klauen von dem, der dich verwandelt hat. Sein Name ist Xavier und du hattest eine qualvolle Verwandlung hinter dir, die dich gedemütigt hat. Die Details erzähle ich dir nicht, die sind zu schrecklich. Melinda Soul, dein leben basier auf ein Schicksal, das keiner ändern kann ausser dir! Mehr darf ich dir leider nicht sagen.” wir schwiegen eine weile, und ich hatte zeit nachzudenken.
Dies ist also alles mit mir geschehen? Wie konnte ich mich an dieses Unglück nicht erinnern? Ich frage mich was dieser Xavier mit mir angestellt hat, da diese Details so schlimm sind. Vielleicht hat er mich zu erst Vergewaltigt oder so was in der art, oder er hat mich gefoltert.
Ich überlegte und überlegte, aber ich kam auf kein Ergebnis.
“wisst ihr was, lassen wir die Geschichte und besaufen uns.” die anderen zwei stimmten zu und wir setzten uns an die bar - wo wir schneller an den Alk kamen. Wir bestellten uns alles was Alkoholisches und fingen an zu trinken. “oh seit wann ist Cat den hier?” wir schauten alle zu Cat, die ganze zeit als wir hier waren has sie nicht ein Wort gesagt. “hm.. Ich glaube Cat hatte schon zu viel als wir hier ankamen. Die ist glaub schon die ganze zeit so.” ich beäugte sie besser und sah das sie vor sich hin schnarchte. Ich fing an zu kichern “hihi die schnurrt ja wie ein Kätzchen.” ich sah zu den anderen, da viel mir auf das nur Sunny mir zuhörte. Maria war auf einen Typen konzentriert, der ebenfalls wie ein Magier aussah.
Er hatte rot - braunes Haar - das habe hier wohl viele - das aussah, als wurde es schon lange nicht mehr gebürstet worden. Vom Gesicht her sah er etwa aus wie 17. Oder 18. Jahre alt. Er war sehr hell und hatte ein rotes Chilet an mit einem Goldstreifen an der Seite, dazu passende gold - braune Hosen und Handschuhe. Er trug auch noch einen Beigen Umhang, braune Handschuhe und braune Schuhe - mehr oder weniger Wanderschuhe - er hatte genau wie Maria auch, einen Stab. Doch der sah eher aus wie ein grosses Kreuz mit einer Sonne darum, also mir gefiel der nicht.
“Hey Sunny schau mal, ich glaub die kleine schüchterne Maria hat sich in diesen Typen da verguckt. Und andersherum scheint es wohl auch so zu sein.” dieser Typ fixierte Maria als währe sie aus purem gold. Er kam zu uns rüber und setzte sich zu neben Maria hin. “Hallo, ich sehe ihr beobachtet mich und ihr wollt wahrscheinlich auch wissen wer ich bin oder?” er schaute hauptsächlich Maria an. Aber wir nickten alle. “Mein Name ist Zeio Fameral. Ich bin auf der durchreise und auf dem weg zur Academy.” Marias Augen fingen bei dem Wort Academy gleich an zu leuchten. “Und ihr seit?” wies aussah wartete Zeio darauf das Maria anfing zu sprechen, aber sie brachte kein Wort heraus. “Also die, die dich so fixiert heisst Maria Latorre, und die Elfe ist Second Sunrise - oder Sunny, die halbtote hier ist Cat und ich bin Melinda Soul.” ich schaute ihn an, doch er hatte nur Augen für Maria und nickte dabei, zum Zeichen das er zugehört hatte.
“Die wunderschöne Maria” Sunny und ich merkten also das wir hier nicht erwünscht waren, also beachteten wir diese zwei Turteltäupchen nicht mehr und setzten uns etwas weiter weg.
“musst mal schauen was ich jetzt mache!” Sunny ging zu Cat und schubste sie ab ihren Hocker, sofort war sie wider bei sich. “Spinnst du eigentlich du Kuh!” wir fingen an zu kichern.
“tut mir leid, wir wollten nur was zum lachen, und ich dachte du seihst vielleicht tot” Sunny musste immer noch kichern wie ein kleines Kind, als sie sich aber beruhigt hatte fing sie wider an zu trinken und Cat hatte sich auch wider abgeregt und stand nun hinter mir. Ich drehte mich also zu ihr um und sah dass uns jemand beobachtet - nein, dass jemand Cat beobachtet! Ich winkte ihm zu “warum winkst du mir zu?” sie sah mich an als währe ich bescheuert. “Ich winke nicht dir zu, ich winke dem dahinten zu, der, der dich die ganze zeit beobachtet.” ich nickte an ihrer Schulter vorbei zu einem ziemlich muskulösen jungen Mann. “Psst, er kommt zu und rüber!” er sah bezaubernd aus. Er war sehr muskulös und es sah so aus als ob er schon viele stunden in der Sonne gelegen hätte - so braun wie der war. Er hatte braune, einladende Augen und braunes sehr feines haar. Er hatte ein hautenges Trägershirt an das seine Muskeln so richtig zu Geltung brachten, unten hatte er undefinierte Shorts an und keine Schuhe. “Hallo ihr, ich bin Nicola Sullivan, nennt mich einfach Nico! Ich bin ein Werwesen, und wie heisst ihr?” wir schauten uns alle an und dachten wahrscheinlich alle das gleiche: wo haben sie den diesen irren rausgelassen?
“Ich bin Cat” Cat sah aus wollte sie gleich auf ihn springen!
“Ich bin Sunny” Sunny war ziemlich gelangweilt.
“Und ich bin Melinda und die da ist Maria!” ich zeigte auf Maria und lächelte.
“Ähm, freut mich! Cat, würdest ... würdest du mal mitkommen?”
Sie zögerte zuerst, doch dann ging sie mit ihm mit zu einem anderen Tisch in einer ecke. “na dann, ich geh dann mal! Muss noch was erledigen zuhause! Ich wünsch dir noch einen schönen Abend!!” sie winkte mir zu und ging Richtung Tür! “ich dir auch.. Bye bis morgen!” und weg war sie!
Och und was soll ich jetzt tun? “Jared, bitte noch eins!”
“kommt sofort meine süsse!” genau, jetzt weiss ich es, ich flirte mit Jared!
Jared kam hinter die bar und machte ihr noch mal einen Whiskey. Ich sah ihn verführerisch an und ich wusste das gefiel ihm. Er schaute sich schnell in der bar um und als er sah dass alle noch die Gläser voll hatten kam er hinter mich und flüsterte mir etwas ins Ohr “na süsse, kommst du mal mit rauf?” mir wurde es ganz heiss als er mir das sagte, doch eigentlich wollte ich nur mit ihm flirten und deshalb sagte ich nein. “na dann, da kann ich auch nichts machen.” er ging wider hinter die bar und trocknete weiter die Gläser ab als von hinten Isabelle kam und ihn abknutschte. Isabelle wusste natürlich das ich was von Jared wollte und deshalb grinste sie mich gehässig an.
“Hör aus Isabelle oder du bist gekündigt!” sie hörte sofort auf und ging wütend zurück in den Schuppen. “Weisst du was Jared, ich komme mit rauf” so elegant wie ein Vampir nur sein konnte ging ich auf Jared zu und schaute ihn verführerisch an. Er setzt ein sexy lächeln auf und führte mich hinauf in sein Zimmer.

Oben angekommen wurde ich wider nervös und all meine Instinkte die ein Vampir hatte waren auf dem Nullpunkt. Ich fühlte mich wie ein Mensch der in der nächsten Sekunde ein heisses Erlebnis haben wird. Wie eine Jungfer die nun entjungfert wird. Gerade als ich etwas sagen wollte, küsste er mich und legte mich aufs bett. Er hatte so sinnliche und warme Lippen, mein ganzer Körper fing an zu vibrieren, ich wollte nur noch eins; Jared spüren, ich wollte ihn lieben. Ihn spüren. Mit ihm eins sein.
Als hätte er es gehört zog er sein Shirt und mein Kleid aus. Meine Brustwarzen waren hart, das gefiel ihm. Er küsste mich am ganzen Körper und befriedigte meine Brustwarzen wie ich es noch nie erlebt hatte. Ich explodierte fast vor Erregung, als ich kurz davor war auszuflippen küsste er mich Richtung abwärts und streifte mir mein Höschen ab. Jared wusste dass es mein erstes Mal war und ging ganz langsam und vorsichtig mit einem Finger hinein. Ich musste einen kleines Stöhnen ablassen, da es einerseits weh tat, aber andererseits - und das war das wichtigste, - tat es sehr gut. Jared war sehr fein und vorsichtig, ich wusste, er wollte mir nicht weh tun und das gab mir das Gefühl bei ihm in Sicherheit zu sein und deshalb konnte ich meinem Körper freiem lauf lassen.
Nach einer weile zog er sich die Hosen aus und kam wider zu mir hoch und flüsterte mir ins Ohr “hab keine angst, ich werde dich nicht verletzen” ich vertraute ihm und um das zu zeigen spreizte ich meine Beine noch mehr und küsste ihn innig. Er verstand es und tat ihn sehr langsam rein und schaute mir tief in die Augen, ich sah es, er wollte mich so wie ich ihn wollte.
Wir liessen beide ein Stöhnen von uns! Wir hatten nun wilden und leidenschaftlichen Sex, einen Sex der keinen übertrumpfen konnte. Jared war ein wahrer Sexgott und er wusste genau wie ich es wollte!
Doch dass, was als nächstes geschah musste nicht sein. Als wir den Höhepunkt erreicht hatten stand er auf, zog sich an und sagte “Das war wirklich toll süsse!” danach ging er hinaus und war verschwunden. Mich hatte er hier nackt liegen lassen wie eine Hure die ihren Job erledigt hatte.
Ich zog mich also an und Stürmte wütend nach unten, ich sah mich um. Dieser Mistkerl war hier auch nicht!
Ich brauche einen Trink! Bevor ich diesen Gedanken überhaupt zu ende Gedacht hatte stand ich schon hinter der Bar und setzte eine Whiskey Flasche an. Dieses Arschloch! Der wagt es doch wirklich mich so zu verarschen!! Na warte, wenn ich dich noch in die Hände bekomme!
Die Flasche war lehr und ich war voll, ich setzte mich auf einen Barhocker und schlief ein.

~

Du bist so wunderschön mein Engel!” ich war beschämt und lief rot an.
“Ach Zeio, übertreib es nicht”
“Besonders fasziniert bin ich von deinem Haar ...” plötzlich im Bann meiner Schönheit nahm er eine Strähne meines Haares in seine Hand “sehr schön” murmelte er “wunderschön” danach, kam er plötzlich wider zu sich und schaute sich um “oh sorry, war eigentlich schon so gemeint ... Ich- ich muss gehen ...” er wurde rot und wollte bezahlen, doch Jared war nicht hier. Also stand er auch und wollte gehen.
“Nein! Bitte nicht ... Bleib ... Bitte! I- ich habe so lange auf dich gewartet ... Ich will dich nicht wider aus den Augen verlieren! Bitte Zeio ...” ich flehte ihn förmlich an. “was hast du gesagt? Warum bittest du mich dass ich bei dir bleiben soll?? Ich.. Du kennst mich doch gar nicht, warum flehst du mich dann an? Sag es mir ... Bitte!!” er sah mir sehr tief und eindringlich in die Augen.
“Du bist meine Vision! Auch wenn ich dich nicht kenne ... Ich will dich!! Ich vertraue dir, egal was du bist oder wer du bist! Bitte, bleib einfach nur bei mir bitte!” ich bekam tränen in den Augen. Schon als ich ein kleines Mädchen war, hatte ich von Zeio geträumt und allmählich war dieser Traum zu einer Vision gekommen. “Süsse ich gehe nicht fort!” er nahm mich fest in den arm und murmelte dabei “jedenfalls nicht sofort”
“Was hast du gesagt?”
“ich hab nur gesagt wie wunderschön du bist!” er nahm mich noch fester in den arm und verhinderte das ich ihm ins Gesicht schauen konnte.
“Versprich mir bitte, dass du mich nie verlässt!” ich drückte mich fest an ihn und fing an zu schluchzen.
Er biss sich auf die Lippen “Ich kann dir nur so viel sagen, ich werde solange bleiben wie es geht. Und immer wider zu dir zurück kommen ... Maria ... Ich werde dich nie vergessen!” ich seufze und löste die Umarmung.
“Ich dich aber! Du hast recht, geh ... Ich muss dich vergessen!” ich drehte mich um und schubste Melinda ab dem Stuhl “na los, komm du dumme Nuss, wir gehen nach hause! Lebwohl Zeio ...” ich schüttelte traurig den kopf und zehrte Melinda hinaus.
“schau seio” sie schwankte hin und her “warsche ich glaub ich musch Chossen!!” sie stürmte so gut wies geht in eine ecke und übergab sich.
“Nein!!” Zeio rannte hinter mir her, als er mich erreichte umarme er mich “Ich will dich nicht gehen lassen, ich bleibe! Ich komme ja auch auf die Academy ... Ich werde dich nicht gehen lassen!”
“Du musst!!” vor Verzweiflung fing ich an zu brüllen, doch ich konnte mich schnell wider unter Kontrolle bringen “du darfst nicht bei mir sein!” mit einem vielsagendem blick sah ich ihn kurz an und backte Melinda dann an den haaren und schleifte sie nach draussen - sie übergab sich immer noch.
“na los, mach schon!” sagte ich zu Melinda und riss gleichzeitig ein Blatt von einem Baum - so konnte ich mich von einem, zum anderen ort Teleportieren - ich konzentrierte mich auf das Blatt und zeigte ihm den ort wohin ich wollte.
“Tja, was sein muss, muss sein! Ist leider viel zu gefährlich für sie.” Zeio sagte dies so, dass ich es hörte. Sofort koch mir die Wut bis zu den Ohren und ich fing an herum zu brüllen. “Viel zu gefährlich?? Du kennst mich gar nicht, du weisst gar nicht was ich alles durchgemacht habe!! Du bist genau so ein Arsch wie jeder anderer auch! Komm Melinda mach schon ... Und vielen dank das du mir so ein Typ an land gezogen hast!!”
Ich konzentrierte mich wider auf das Blatt.

~

Während dessen flirtete ich in der Taverne mit Cat.
Wir sassen nun auch an der bar, “was bist du eigentlich für ein wesen?” fragte ich sie “ich bin ein halb Vampir aber ich habe keine Ahnung was ich sonst noch bin.” sie sah sich um “wo ist Jared eigentlich, ich habe durst!” ich sah mich ebenfalls um und ging dann hinter die bar. “Was will der süsseste halb Vampir der Welt denn zu trinken?” sie sah mich Verführerisch an und flüsterte mir ins Ohr “was kriegst du denn alles hin kleiner Nico?” ich setzte mein süssestes lächeln auf, “für dich meine schöne kann ich alles!” sie dachte noch einen Moment nach “dann nehme ich einen Coconut Kiss” sie lächelte mich herausfordern an. Okay, ich gebe zu, ich habe keine Ahnung was das ist oder wie man das macht! Aber ich hatte eine Idee, ich nahm ein Kokosnuss stücken zwischen die zähne und ging zu Cat. Als wüsste sie was ich vor hatte stand sie auf und kam mir ebenfalls nähre. Wir sahen und schnell an und fingen dann an uns zu küssen. Wir küssten und küssten und ... Etwas passte nicht in diesen Kuss! “wer brüllt denn da so?” nicht wollend endete der Kuss nun und ich hörte zu “das sind doch Maria und ähm ich glaube sie streitet mir jemandem!” Cat war sichtlich genervt “was ist denn Jetzt wider los?” wir schauten uns um und entdeckten sie draussen. “Komm wir gehen mal schauen, können ja später weiter machen!” ich zwinkerte ihr zu, nahm sie an der Hand und wir gingen raus.
“Hey was ist los? Maria was ist passiert?” ich musterte sie ganz genau, sie sah sehr wütend aus.
“Was ist los?” sie muss wohl gemerkt haben das sie immer noch herumschreit, sie nahm ein paar tiefe Atemzüge und beruhigte sich allmählich wider “was los ist? Die da...” sie zeigte auf Melinda “... ist besoffen und der da...” nun zeigte sie auf Zeio “... ist ein Arsch!! Er hat mir sozusagen Hoffnungen gemacht und meint dann noch, es sei für mich gefährlich mit ihm zusammen zu sein!” sie sah Zeio wütend an “Ich bin nicht schwach!!” sie beruhigte sich wider und drehte sich mir zu “das ist los!” ich war jemand der sehr schnell wütend wurde und dies war ein Zeitpunkt davon. Ich schaute also wütend zu Zeio “dieses Mädchen, diese Magierin ist nicht schwach!! Und wenn du meinst, du seihest ihr überlegen, warum machst du ihr dann Hoffnungen?” ich fing an am ganzen leib heftig zu zittern.
“Maria ist eine wunderbare, starke Persönlichkeit. Ich kenne sie zwar erst seit ein paar stunden, doch das reicht mir schon!!”
Melinda war wie auf Kommando wider nüchtern. “Shit Maria! Nico wird sich gleich verwandeln!” Maria hatte sichtlich einen schock, sie wusste was passieren könnte wenn Menschen so nahe an einem Wolf sind! “Nico beruhig dich! Es ist alles gut ...” Sie rannte zu mir und schüttelte mich.
“Geh weg Maria, ich hasse solche Mistkerle!”
“bitte hör auf Nico ...” sie sah wütend du Zeio hinüber.
“Auf dich höre ich schon gar nicht!” sie umarmte mich und nun zitterten wir beide.
“Melinda, gib mir mein Zepter schnell!” sie streckte eine hand aus und wartete bis sie den Zepter spürte. “und nun, nimm meine Hand und sprich mir nach!” Melinda nahm Marias hand und konzentrierte sich.

“Die macht des Monde sei mit dir, die macht des Wolfes sei mit dir ...”
Wir fingen immer mehr an zu zittern, ich verwandelte mich langsam
“Die macht der Gefühle sei mit dir, die macht der liebe sei mit dir ...”
Maria spürte die krallen an ihrem rücken, wie sie langsam in ihr Fleisch eindringen und lange, tiefe kratz spuren hinterliess.
“Die macht des Hasses und der Vergebung sei mit dir! Mond, lass diesen Wolf sich beruhigen, Lass diesen Menschen wider zurück kommen!!”
Sie hatte höllische schmerzen an ihrem rücken. Doch sie riss sich zusammen, sie war wirklich sehr stark.
Maria hob das Zepter in die Luft - dabei riss ich mit den krallen ihre Haut noch mehr auf - ein helles licht erschien und ich war wider ein Mensch.
Erschöpft krachte ich in mir zusammen und verlor das Bewusstsein.

~


“Siehst du, Maria ist nicht schwach!” ich konnte Nico gerade noch so unterm
Arm packen bevor er mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.
“hilf mir Cat!” Cat kam herüber und nahm ihn unter dem anderen arm.
“komm, gehen wir Maria!” sie nahm mir letzter kraft das Zepter noch mal in die lüfte und schlägt es auf dem Boden auf, wir waren weg und Zeio stand dort wie abserviert. Er flüsterte vor sich hin “Das hab ich nie behauptet! Naja, wo sie mich jetzt eh hasst ist das egal ...” er hatte einen traurigen blick
“Wir sehen uns in meinen Träumen!” er löste sich auf und war nun im Elfenwald.


Die heissen Quellen

Wir kamen bei den Heissen Quellen an “he was machen wir hier?” ich schaute mich um “Wir müssen Nico und mich heilen, und Quellwasser ist da genau richtig!” sie drehte sich um und zeigte uns die kratz spuren auf ihrem rücken. Die sahen wirklich ziemlich übel aus.
“Cat, zieh Nico aus und setz ihn in das Quellwasser, aber schau das er nicht untergeht! Ich geh mit Melinda in dieses hier!” sie grinste uns belustigt an, wir wussten dass ihr dieser Gedanke gefiel. “immer gerne doch!” sie machte sich an die arbeit und ging dann mit Nico in das Wasser. Maria und ich zogen uns ebenfalls aus und stiegen auch hinein. “Oh ist das entspannend!”
“Das kannst du laut sagen!” Maria lehnte sich nach hinten und lies sich von der Schwerkraft treiben.
“Und was machen wir jetzt?” Cat lies die Augen nicht von Nico abwenden.
“Wir warten bis er wider aufwacht und dann schauen wir weiter”
Ich fing an zu lachen “aber pass auf das er dir nicht ersäuft!” ich zeigte auf seinen kopf. Sie zog schnell seinen kopf aus dem Wasser “Phu das war knapp!” wir lachten alle.
“haha hast du ihn etwa schon satt?” Melinda konnte sich fast nicht mehr erholen vor lachen “Ja sah mal, wie findest du Nico so?” ich zwinkerte ihr zu.
Cat wurde rot im Gesicht “ähm ja, er ist ganz nett!”
“Ach komm schon! Du findest den nicht nur nett. Ich hab es in deinen Gedanken gesehen, ihr habt euch geküsst!” Maria setzte ein fettes grinsen auf und wackelte mit den Augenbrauen. “na sag schon, er ist Ohnmächtig! Er hort schon nichts und wir werden es ihm auch nicht sagen!” ich grinste ebenfalls. Cat vergewisserte sich noch mal ob er wirklich ohnmächtig war.
“Okay, ich gibs zu ... Es hat mich total erwischt!” sie kicherte wie ein Teeny die gerade ihren ersten Kuss bekommen hatte.
“denkst du er auch in dir?”
“und wie war euer Kuss?”
“denkst du es wird was au euch?”
Wir Bombardierten sie mit fragen. Cat war ein bisschen überfordert aber sie bemühte sich die fragen zu beantworten.
“Oh nein, ich muss gehen! Melinda, bleibst du bei Cat und Nico?”
“Na klar süsse, kein Problem” ich sah sie streng an “und nimm dich in acht!”
Sie nickte “Mach ich!” sie küsste mich auf die Stirn und sprach die Worte des Mondes aus - es heisst, wenn man die sagt, dann wird man von dieser Person die sie ausspricht beschützt. “Der Mond sei mit dir” nun war sie weg!
Cat passte immer noch auf das Nico nicht unter geht. “Sag mal, wann wacht er denn endlich auf?” ich stieg aus dem Wasser und ging zu ihnen rüber.
“Warte mal, ich Probier Mal etwas, aber zu erst zieh ich mich an. Ich glaub jetzt kaum das du so erfreut währst wenn er mich Nackt sehen würde.” ich grinste sie an und zog mich an. Ich kniete zu Nico runter und legte eine hand auf seine Brust. “Die macht des Mondes sei mit dir, die macht der Dunkelheit sei mit dir! Mond erlose diese Qualen von diesem Jungen!”
Langsam wachte er auf “w- was ist passiert? Und warum bin ich nackt?”
Er sah an sich runter und errötete als ihm bewusst wurde das man seine Intimteile sah. “äh ... Das ist eine lange Geschichte - das war Melinda!”
Ich sah sie entrüstet an “Hey! Warum bin ich wider schuld? Du hast ihn ja ausgezogen!” ich grinste sie frech an und drehte ihnen den rücken zu, damit er sich anziehen konnte. “ na los, zieht euch an! Keine angst, ich schaue schon
nicht.”
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Moonlight

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Vollmond's Kind von Nana Empty
BeitragThema: Re: Vollmond's Kind von Nana   Vollmond's Kind von Nana Icon_minitimeDo Jun 24, 2010 6:02 pm


Elfenwald

Ich sass auf einem Stein und wartete bis mein nächster Auftrag kam.
Auf einmal raschelte es in den Büschen, schlagartig stand ich auf “Wer ist da? Zeig dich!” da kam Thomas hervor - er gab mir die Aufträge - Thomas ist ein Bote meines Bosses.
“beruhig dich, ich bin’s nur!”
“Du!”
“Ja ich bin es ... Also, Deal ist Deal! Für den Schutz deiner Schwester tust du alles, wen willst du noch schützen?”
“Eine halb Magierin und halb Vampir namens Maria.. Der Preis?”
“Doppeltes Angebot, doppelter Preis! Mehr arbeit für dich ...” er löste sich sofort wider in Luft auf.
“Und dabei hasse ich Stehlen!” ich murmelte so vor mich hin und setzte mich wider auf den Stein.

~

“Endlich angekommen!” ich setzte mich auf den Boden und nahm mein Zepter hervor “zeig mir die anderen” flüsterte ich dem Zepter zu, die Kugel leuchtete auf und zeigte mir einen nach dem anderen. Ich war sehr konzentriert.
Auf einmal lief mir einen Schauer über den Rücken, ich spürte eine andere Anwesenheit. “hallo, wer ist da?” die Bilder in der Kugel lösten sich auf.
“Ma.. Maria?” es war nur ein flüstern, aber ich verstand es. Und ich erkannte auch die stimme und ich war sofort wider wütend. “Zeio was suchst du hier??” er kam hervor und schaute sie wütend an “ich dachte du hättest mich gehört ... Was denkst du was ich tue? Bessere frage, was tust du hier? Ich gehe!” er drehte sich um zum gehen. “Ich lebe hier! Schön, dann geh doch!” ich konzentrierte mich wider auf die Kugel, doch dann überlegte ich es mir noch mal “Nein halt, warte ...!” er drehte sich wider zu mir um.
“Ich - ich kann nicht gehen!” er weinte leise “ich will dir alles erklären, aber du würdest mir niemals glauben ... Nicht wenn ich dir sage” er wurde leiser, ich musste mich konzentrieren damit ich ihn verstand “wie sehr ich dich ... Aufrichtig liebe! Das ich dich nicht verlieren will ...” er brach ab und lies schultern und kopf hängen. Ich ging schnell zu Zeio “du kannst mir alles sagen! Ich vertraue dir ... Egal was ist ... Und ich glaube dir! Ich liebe dich doch auch!” ich nahm Zeio in die arme und fing auch leise an zu weinen. “oh Maria! I- ich liebe dich auch ... So sehr! Soll ich dir das Gespräch mit dem schwarzen Magier erklären oder nicht?”
“ich will alles wissen mein geliebter!” ich küsste Zeio auf die Stirn und sagte die heiligen Worte “Die macht des Mondes sei mit dir!” er lächelte mich an und küsste mich auf den mund, er hatte so sinnliche Lippen. Ungern löste ich mich von ihnen.
“Dann erklär ich es dir meine schöne. Als ich meine Kräfte bekommen habe ist der Magier zu mir gekommen, Thomas ... Er wollte dass ich für ihn stehle - Kleinigkeiten wie Geld oder so - wie sich herausstellte war ich richtig gut. Worauf ich nicht stolz bin! Und er erpresste mich das er, wenn ich dies nicht tat, Lina weh zu tun. Den Rest weisst du ... Deal ist Deal, der preis ist verdoppelt!” ich sah ihn unverbannt in die Augen.
“Und, was musst du nun mittlerweile stehlen?”
“Mal dies, mal das - einmal Geld oder Schmuck, einmal Gold oder Diamanten- eigentlich unwichtige Sachen. Er sagt ich bin zwar ein guter, aber dennoch ein Magier. Und er kann alle Magier halt gut leiden ... Deshalb werde ich nicht für was wichtige benutzt. Und auch nur deshalb durfte ich den Deal verändern.” er hielt mich nun ganz fest.
“Wie meinst du mit verändern?” ich wich ein bisschen zurück - man wusste ja nie! “ich wollte weder dich noch einen deiner Freunde verletzt sehen, ich bin es gewohnt jeden den ich auch nur ein wenig mag schützen zu müssen wie meine ... Mutter ... Oder Lina” ich merkte das er bei dem Wort “Mutter” fast abgebrochen hätte “was denkst du, wie sehr ich dich schützen will! So sehr wie ich dich liebe und ich möchte dich nie traurig sehen müssen, deshalb ja auch sein Spruch: “Deal ist Deal” er hält sich daran ... Genau wie ich! Es kommt drauf an wer den Deal zu erst bricht, tut er es bin ich frei, tu ich es bin ich für immer gefangen! Ich wollte dich schützen auch wenn du mich hasst. Nur du kleine Wildkatze wolltest den Schutz nicht, deshalb meinte ich auch ich werde wider zu dir zurück kommen. Ich muss nachts meist Stehlen gehen.” auf einmal tauchte Thomas wider auf “Das ist also das Mädchen das du unbedingt schützen willst?” er lächelte mich freundlich an. Zeio stellte sich instinktiv vor mich “fass sie nicht an!”
“sie ist eine Magierin wenn auch nicht ganz, ausserdem will ich doch meine Goldquelle nicht versiegen lassen!” er grinste uns irgendwie nett an “ich wollte nur wissen wer das Mädchen ist.”
“Und du bist also der andere ... Hm ... Ich dachte du siehst beeindruckender aus.” ich kam hinter Zeio hervor und stellte mich vor Thomas auf. Mann konnte nicht definieren wie er aussah - er sah einfach nur böse aus - doch eins wusste ich, er war ein bisschen kleiner als ich. “und ich bin zwar nur eine Magierin ... Und halb Vampir, aber ich kann trotzdem ziemlich fies und bissig sein.” er musst sich das lachen unterdrücken “Da hast du dir jemand geangelt Zeio!” er musste dann doch lachen “Die passt zu dir”
“Thomas” er zischte es schon fast “hau ab!!” Thomas tat so als währe er beleidigt “ich war auch mal ein Mensch ... Und obwohl ich die Liebe verabscheue weiss ich wie das ist - zu lieben - und andere Met ... Wesen lass ich dieses glück auch!”
“Was ist denn hier los?” alle schauten zu diesem Neuankömmling. Er grinste zurück. Dieser Typ hatte silbernes langes Haar, Pechschwarze Flügel und einen sehr muskulösen Body. Er hatte einen langen Mantel an mit vielen gürten und er sah ziemlich böse aus! “Was bist du den für einer?” ich sah ihm drohend in sein grinsendes Gesicht.
“Dark das ist mein auftritt! Verdirb ihn nicht ... Stell dir vor, es gibt auch nette gute!” er schluckte “Das war unlogisch ... Maria, Zeio das ist ein Todesengel - Darkness - Dark, die sind unter meinem Schutz! Wie dieses Mädchen Lina und ihr Drache und deren Freunde ebenfalls!” Dark schaute finster. “ich will niemanden umbringen! Ich bin nur auf der durchreise. Diesmal bin ich an nichts schuld wenn was passiert ist!”
“ich sag immer du bist an allem schuld ... An allem was mit dem Tot zu tun hat. Na ne Nachricht an den Boten?” Zeio nahm mich wider fest in den arm, es kam mir so vor als hoffte er, es gäbe eine Nachricht an den Boten. “nein, nur an mich, muss jemanden suchen!” er schaute sich um, in der Hoffnung diese Person währe hier. “oh, da hat ja jemand erhebliche schmerzen, lasst mich raten. Du bist das!” er zeigte auf mich, woher wusste er das?
“Ja hab ich, woher wusstest du das?”
“Süsse, ich bin der Tod! Der schmerz ist das erste was ich spüre. Aber du wirst beschützt, also soll ich dich heilen? Du hast gift in dir!”
“Warum hast du kein Sterbenswort gesagt?” Zeio sah zu Dark und murmelte “sorry”
“Na weil ich nicht wollte das du dir sorgen machst! Dark, bitte heile mich ... Ich will nicht noch Werwolf werden, Vampir und Magier reicht vollkommen!”
“Na gut, zeig mir dein rücken.” als ich ihn anschaute hatte er einen komisch blick aufgesetzt, als würde er sich über was freuen. Ich ignorierte diesen blick und drehte mich um und machte meinen rücken frei. Man sah vier riesige und tiefe Kratzwunden. “autsch, das sieht nicht schön aus! Halt still, das wird weh tun.” Dark legte seine Hände auf die wunden - die übrigens einskalt war- und wartete ab. Auf einmal musste ich einen Herzzerreisenden schreib ablassen weil es so sehr weh getan hat.
“Es ist vorbei, du bist geheilt ... Bitteschön!”
Ich murmelte nur “danke” ich hatte noch nie in meinem Ganzen leben solchen schmerz gespürt. Zeio nahm mich sofort in den Arm und murmelte “Toller freund bin ich ... Merke noch nicht einmal das ...” dann sagte er lauter “Wir sollten zu Melinda, Cat, Nico und den anderen gehen ... Wenn du, meine süsse ein gutes Wort für mich einlegst, du weisst ja ... Sie hassen mich noch!”
“Das macht nichts mein süsser! Ja komm, gehen wir, aber warte schnell!” ich ging ganz nahe an Dark heran “vielen dank, ich möchte dir etwas schenken.” ich sah, er wurde rot im Gesicht und fühlte sich geschmeichelt. Ich ging noch näher an ihn heran und gab ihm einen Kuss auf die Stirn “Die macht der Mondes sei mit dir!” er war baff, er wusste nicht was er tun sollte “ä- ähm d- danke!” ich nickte mit dem kopf und drehte mich zu Thomas um. Er ging sofort einen schritt zurück “haha keine angst Thomas, dich küsse ich nicht.” er entspannte sich wider “Danke ... Ehrlich, ich glaube das ihr die nettesten Guten seit, denen ich je begegnet bin, auch wenn das unlogisch ist!” er lachte kurz auf “Na dann Zeio, bis nachher!” und mit einem kleinen plop war er verschwunden.
“Ich geh dann auch mal, bis dann!” Dark breitete seinen Flügel aus und flog wie - hm wie was denn? Ein Gott? Also er hatte schon etwas Gott ähnliches so wie er aussah - also, er flieg einfach davon. Ich gab Zeio einen Kuss “komm gehen wir, aber wir sollten Melinda, Cat und Jake beim Quellwasser abholen. Und danach zum Drachenhort.” wir gingen also zum zu erst zur Quelle und danach zum Drachenhort.

Drachenhort

Als wir ankamen dachte ich: Endlich kein Wasser mehr!
“Lina, Thralia wo seit ihr?” wir schauten uns um, sie kamen aus einer ziemlich schäbigen Hütte die voller Spinnweben und anderem Zeug war - ich wollte nicht mal wisse was es genau war! “Hier sind wir Melinda” sie schaute in die Runde “oh Zeio! Du bist hier ...” Lina stürzte zu Zeio und umarmte ihn. “Ja ich bin hier meine Lina und sieh, ich hab endlich meine Geliebte gefunden! Nun kannst du mich nicht mehr runter machen.” er grinste sie an und küsste Maria auf den Mund. “eine bessere Freundin hätte ich für dich nicht aussuchen können. Gib acht auf Maria, sie ist ein wundervoller Mensch!” sie lächelten sich eine kurze zeit an. “ähm Lina, sollten wir diese Hütte da nicht ein bisschen Säubern?” sie sah zu der Hütte. “Ja natürlich, aber ich habe Thraly versprochen zu erst zum Drachenfelsen zu gehen, sie war seit der Geburt nicht mehr dort. Willst du mitkommen?”
“Na klar komm ich mit, das ist doch kein Problem für euch oder?” ich schaute zu den anderen. Sie schüttelten alle den kopf. “Nein, das ist kein Problem für uns. Geht ihr ruhig!” ich sah Lina an und wir stiegen auf Thralia und fliegen los.

~

“Sollen wir schon mal anfange zu putzen?” ich sah Zeio an und musste augenblicklich anfangen zu lachen. Cat und Nico sahen mich verwundert an, doch als sie Zeio’s blick sahen mussten sie ebenfalls lachen.
Als ich mich nach einer weile wider etwas beruhigt hatte sagte ich: “na, an das musst du dich gewöhnen wenn du mit mir zusammen sein willst.” ich lächelte und schleppte ihn mit in eine Hütte. “so, du kannst schon mal anfangen alles abzustauben.” ich drückte ihm einen Staubwedel in die hand und ging wider hinaus. “Am besten nimmt ihr zwei diese Hütte da drüben.” ich zeigte auf eine naheliegende Hütte und sie gingen sofort an die arbeit.
Also ging ich wider zu Zeio und machte die Betten neu und Wusch das verstaubte Geschirr. “Na, ist doch gar nicht so schlimm oder?” ich schaute über den rücken und beobachtete ihn. “Nicht so schlimm?” sagte er sarkastisch und drehte sich um. Ich musste abermals lachen. Zeio war von kopf bis fuss mit staub bedeckt und sah aus wie ein grauer Geist.
“Sieht doch süss aus!” sagte ich in mein lachen hinein.
Er verdrehte nur die Augen um führte seine Arbeit fort.
“wie ist es eigentlich? Also deine ... Arbeit?” es kam nicht sofort eine Antwort.
“sie macht mir nicht sonderlich spass, aber es ist eine, wie soll ich sagen.” er dachte noch mal einen Moment nach. “Es ist eine art Gabe von mir. Ich bin gut darin.” ich runzelte die Stirn und lehnte mich an den die Küchentheke. “Weiss Lina davon?” er schüttelte den kopf und drehte sich wider zu mir um. “Und sie darf es auch nicht erfahren. Sie währe nicht sonderlich begeistert von meinem ... Beruf.” das verstand ich natürlich, ich war es ja schliesslich auch nicht.


Der Drachenfelsen

Schau mal ist es nicht schön hier?” ich sah mich um. “es ist traumhaft!” Thralia ging an ihren Sonnenplatz “Ich setz mich hie auf die Klippen Thraly! Komm Melinda, setz dich neben mich.” ich setzte mich neben Lina und sah hinunter, es war ein ziemlich tiefer Abgrund. Aber ich als Vampir - halb Vampir - musste da keine angst haben.
“Ich finde diesen Abgrund auch ziemlich tief!” Lina und ich drehten uns in solch einer Geschwindigkeit um das wir fast vom Felsen stürzten. “Man! Musst du uns so erschrecken! Und wer bist du überhaupt?” ich war fast am ausrasten vor schreck. Er kam zu uns und setzte sich neben Lina hin. “sorry, das tut mir echt leid! Mein Name ist Jason Night, aber nennt mich einfach Jay. Und das da hinten ist mein Drache Dragon!” er zeigte auf einen riesigen Drachen der hinter den bäumen hervor kam. Er hatte die gleiche Farbe wie Jasons Outfit. Jason hatte ein Beiges Hemd an mit einem Dunkelroten Chilet und dunkelrote Hosen. Er hatte ausserdem noch einen Gurt um die Brust - als ich besser hinsah war der Gurt kein gewöhnlicher Gurt. Er hatte sein Schwert dort drin. Eine hand war bei ihm eingebunden. Er hatte ausserdem noch Feuerrotes haar und ein makelloses schönes Gesicht. Wie schon gesagt, sein Drache Dragon hatte die gleiche Farbe wie seine Kleidung. Dunkelrot.
“und wer seid ihr?” wir sahen ihn an.
“ich bin Lina Daroma und der Drache dort beim Sonnenplatz ist meiner und heisst Thralia.” sie würdigte ihm keines Blickes. Doch Jason hatte nur noch Augen für Lina. Ich räusperte mich “Ich bin Melinda Soul, ich habe keinen Drachen. Ich bin halb Vampir und halb Magierin.” er nickte mir zu, zum zeigen das er verstanden habe. “Ich geh mal zu Thralia!” Dragon hatte ein sehr tiefe aber zugleich feine stimme - eine Götterstimme. Er wartete bis wie ihn ansahen und ging dann Richtung Sonnenplatz.
“Was macht ihr hier?” Jason schaute abwechselnd zu Lina und mir.
“Na was wohl, siehst du doch oder?” ich fand das ein bisschen fies wie mit Jason sprach. Aber wahrscheinlich lag es daran das Linas grosse liebe Markus- der aus der Menschenwelt nun mit ihrer Feindin namens Lara zusammen ist - dies hat sie mir erzählt als wir hierhin flogen.
Ich musste zugeben, die zwei gaben ein super paar ab.
“Na klar, tut mir leid. Woher seit ihr denn?” Lina sah ihm kurz in die Augen. Und ich konnte schwören ein kleines aufblitzen von Erregung zu sehen. “Wir leben zurzeit im Drachenhort und sind auf dem weg zur Academy.”
“sagt mal, diese schule heisst doch nicht wirklich Academy für übernatürliche Wesen oder?” ich sah die zwei fragend an.
“Also in der Magierwelt schon, aber in der Menschenwelt heisst sie: Der geheime Ort.” Lina lächelte mich an.
“sorry wenn ich das Thema noch mal ändere, aber ich komme auch vom Drachenhort! Ich bin der einzige Bewohner dort, also bis jetzt. Und ich gehe auch auf die Academy. Dürften Dragon und ich vielleicht mit euch mitkommen?” Lina und ich sahen uns fragend an und gerade als Lina noch mal eine schnippische Antwort zurückgeben wollte sprang Thralia hinter dem Busch hervor “komm schon Lina, sag ja bitte! Dragon ist voll cool!” sie seufzte schwer und sagte dann mit grösster Höflichkeit: “na gut, ihr könnt mit uns kommen.” danach stand sie auf und stieg auf Thralia “komm lass uns gehen, hier ist es langweilig!” Thralia wusste natürlich das sie dem Reiter gehorchen musste, also flog sie los. “he und was ist mit mir?” sie hörten mich nicht mehr da sie schon hinter dem nächsten Hügel verschwunden waren. “Meine edle Prinzessin, würden sie mir gestatten sie auf mein edles ... Ähm ... Edlen Drachen zu helfen?” ich kicherte vor mich hin, er war sehr charmant.
“Aber gerne doch!” Dragon verbeugte sich vor mir und Jason hielt mir die hand hin wie ein Prinz. Ich nahm sie und stieg auf Dragon. Danach stieg er selbst rauf, aber hinter mir und hielt mich an den hüften fest. Er war wirklich charmant. “nächster halt: Drachenhort!” und wir fliegen los, aber langsam. So das wir den Ausblick geniessen konnten. “Oh wie toll! Von hier oben sieht alles viel schöner aus! Vielen dank mein edler Ritter, aber ich bin nicht die wahre Prinzessin, sondern die, die gerade hinter diesen Bergen verschwunden ist.” ich zeigte in die Richtung, bei der Lina verschwunden war. “doch, du bist eine Prinzessin! Aber du hast recht, Lina ist wunderschön, aber wies aussieht will sie nichts von mir wissen und Thralia hat auch etwas gegen uns - oder hauptsächlich gegen mich. Also habe ich eh keine Chance bei ihr.” er schaute sehr traurig, bei ihm wahr es wohl liebe auf dem ersten blick. “Mach dir nichts draus mein Junge. Und so viel ich mitbekommen habe als ich mit Thralia beim Sonnenplatz war, hat sie nichts gegen dich.” Dragon drehte seinen kopf in unsere Richtung und lächelte. Er konnte wohl auch blind fliegen. “danke Dragon, aber ich habe so viel Unglück in den letzten Jahren gehabt was liebe angeht, da hatte ich gehofft bei ihr sei es anders..” ich seufzte “Jason, weisst du es ist so.. Sie hatte sich verliebt, in einen Menschen. Er ging mit ihr in die Schule und als sie weg ging, kam er mit ihrer Feindin zusammen ... Lass ihr etwas zeit und rede einfach mit ihr. Sie ist einfach ein verschlossenes Mädchen, aber wenn sie dich besser kennenlernt dann wird sie auch anders zu dir sein.”
“Hör auf die kleine, sie weiss wovon sie redet!”
“Dankeschön Melinda” er fing an zu grinsen - ich hatte halt einen guten Einfluss bei Menschen. “he Jason, komm wir gehen in die Taverne.”
“wie sie es wünschen My Lady.”


Taverne

Als wir ankamen stieg Jason von Dragon runter und reichte mir die Hand und half mir herunter. “Nach dir” er verbeugte sich mit einer hand hinter dem rücken und die andere zum Eingang der Taverne gerichtet. Ich lächelte ihm zu und ging hinein. Wir setzten uns an die Bar und bestellten was zu trinken.

Draussen kam unterdessen auch Thralia an, aber ohne Lina. “Thralia, was machst du denn hier?” sie ging zu Dragon hinüber. “Hallo Dragon, sag mal darf ich Jason für paar Minuten entführen? Lina regt mich richtig auf so, wie sie tut! Ich möchte dass die miteinander Klartext reden. Sie tut so fies zu Jason obwohl sie sich in ihn verliebt hat als sie ihn zum ersten Mal in die Augen geschaut hat.” er nickte aufrichtig über das was Thralia erzählte und stimmte dann ein. In Gedankensprache sagte Dragon zu Jason: “Jason komm doch mal schnell raus, Thralia möchte gerne mit dir reden!”
“Melinda, ich müsste mal schnell raus zu Dragon, Thralia möchte mit mir reden. Ist das Okay für dir?“ ich nickte und Jay ging hinaus. Einige Minuten später - als er sich durch die Menschenmenge hindurch zwängen
Konnte - war er draussen. “Ja was ist denn los?” Thralia packte ihn fein mit den Zähnen am Kragen und flog davon. “Bis später dann” rief Dragon hinterher.


~

Nach einigen Minuten kam Thralia wider zurück und landete neben Dragon.
“Wo ist Jay?” Thralia zuckte nur mit den Schultern und grinste frech. “Jay und Lina müssen etwas klären, und die sind so lange alleine bis sie es geklärt haben.” ihr grinsen verging und sie sah mich jetzt schon fast bedrohlich an.
“Können wir wenigstens in die nähe? Sie wissen ja nicht das wir auch dort sind.” sie dachte einen Moment nach und nickte. “Na los komm, wir bleiben aber im Wald.”
Wir flogen los.



Drachenhort

Thralia setzte mich beim Drachenhort ab und ging dann gleich wider in die Luft. “Ohne mich kommst du hier nicht wider weg!” sie flog davon.
“geil, was soll ich nun tun?” ich seufzte und lief herum nach einer weile kam ich mir ziemlich alleine vor und Dragon konnte ich nicht erreichen.
“Lina hallo! Lina bist du hier?” es fing schon an zu dunkeln.
“Jason?” sie kam aus einem schatten hervor “was machst du hier? Oh Jason, ich halte das nicht mehr aus!” sie sackte vor mir auf die knie und fing geräuschlos an zu weinen. Ich ging ebenfalls auf die knie.
Shit! Was hab ich jetzt wider falsch gemacht! Laut sagte ich: “Hey nicht weinen bitte! Wenn ich etwas falsch gemacht habe dann tut es mir leid. Aber bitte weine nicht!” ich nahm Lina an der hand und führte sie in die Hütte hinein. Wir setzten uns aufs bett und ich nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich in meinem Arm ein “Nein, deine schuld ist es nicht ... Wenn dann meine! Ich war gemein zu dir, weil angst hab mich in dich zu verlieben. Verstehst du das?”
“Aber warum denn? Was ist so falsch daran?” ich nahm sie fester in den arm und wiegte sie leicht hin und her. “du wurdest oft verletzt - das hat mir Thralia gesagt - und ich wurde auch schon oft verletzt. Und wenn Thralia einen anderen Gefährten findet dann - dann” sie musste abbrechen vor lauter schluchzen. “Ja das stimmt. Und deshalb sind wir ziemlich gleich. Und weil wir verletzt wurden, werden wir uns nie verletzen!” ich lächelte sie leicht aber überzeugend an. “und was währe mit Thralia?”
“wenn - wenn sie von einem anderen Drachen geflogen wird, ist das so das dass mein Partner wird! Jason, das möchte ich nicht, Thralia soll Dragon bekommen!”
“das wird sie auch. Weisst du, Dragon steht auf Thralia, sonst hätte er nicht zugelassen dass sie mich hierhin fliegt. Wie ich auf dich!” ich wurde leicht rot im Gesicht “Lina, ich werde dich bestimmt nie im leben verletzen!” ich küsste sie fein auf haar. “ich dich auch nicht Jason, ich vertraue dir ...” ich flüsterte ihr zu: “Danke, geht’s dir jetzt besser?” ich drehte sie so zu mir hin damit ich ihr in die Augen schauen konnte. Sie sah mir ebenfalls tief in die Augen “Viel besser! Danke” sie kuschelte sich wider in meinen Arm und ich lehnte mich zurück “sag mal, bist du eigentlich kitzlig?”
“ich glaube, das bleibt besser ein Geheimnis!” ich spürte wie ihre Wangen heiss wurden und ich sah sie an ihre Wangen waren nicht nur heiss sondern auch rot. Das sah süss aus. “bist du dir sicher?” ich grinste sie an und fing an sie auszukitzeln. “Hey” sie musste kichern “Hey nein ...” nun musste sie schon lachen “hör auf ... Bitte hör auf ...” ich hörte langsam auf sie zu kitzeln und wartete bis sie sich wider beruhigt hatte “da ist ja doch jemand kitzlig”
Sie wurde wider rot “bist du auch kitzlig? Ich ärgere Menschen zwar nicht gerne, aber Rache muss sein!” sie grinste mich frech an und kuschelte sich wider in meine arme. “oh nein! Ich weiss was du vor hast, ich warne dich!” ich wollte ernst schauen, aber schaffte es nicht mein grinsen aus dem Gesicht zu bekommen “vor was? Du willst mich doch nicht verletzen oder?” sie setzte ein Schmollmund auf und fing an mich zu kitzeln “tja, das hast du nun davon!” ich musst laut anfangen zu lachen “oh bitte hör auf ... Ich kann nicht mehr!” sie hörte auf.
“Was währe wenn ich nicht aufgehört hätte? Ich muss so was wissen.”
“hm.. Dann hätte ich dich vielleicht jetzt schon geküsst!” ich lächelte sie verführerisch an und zwinkerte ihr zu. “dann sollte ich vielleicht doch nicht aufhören” sie tat so als würde sie nachdenken und legte ihre Hände wider auf meinen Bauch und kitzelte mich weiter. “Du willst es doch wirklich wissen” ich packte Lina an der hüft - so gut es ging, da sie mich ja noch kitzelte - zog sie auf mich und fing an sie sanft zu küssen.
Sei hat so sinnliche Lippen und ist doch so zerbrechlich!
Nach paar Minuten schnappte ich nach Luft “Jetzt weiss ich wenigsten wie ich den kleinen Tiger zu einem Schmusekätzchen machen kann.”
“Na wenn du meinst.. Oh man bin ich müde!” sie rieb sich die Augen und gähnte genüsslich. Danach lächelte sie mich an “du bist ein guter Küsser!”
“Oh du bist auch eine gute Küsserin! Aber schlaf jetzt, ich lass dich besser alleine” ich stand auf und lief Richtung Tür “nein! Musst du nicht” sie zeigte auf den platz neben sich “solange mein Bruder Zeio das nicht sieht ist es in Ordnung. Und ausserdem bin ich sonst so alleine!” ich setzte mich wider neben sie und nahm sie in den arm “Zeio ist doch der Magier, der mit deiner Freundin Maria - heisst sie glaub - zusammen ist oder? Ich war auch hier, aber in meiner Hütte. Ich hab alles gehört. Wo sind sie eigentlich?”
“Ja das stimmt. Aber Zeio ist halt mein Bruder und er verhält sich auch dementsprechend. Als mich ein Typ mal verarscht hat, hatte er ihn fast zu Tode geprügelt. Ich liebe ihn, aber die liebe zu dir ist anders” sie wurde leiser “sie ist tiefer”
“Oh Lina ich ...” ich gab ihr einen Kuss “schlaf jetzt süsse!”
“Ich bin nicht mehr müde. Ich will eher wissen was du sagen wolltest, bitte sag es mir, bitte Jason!” sie sah mich flehend an, also ein muss ich sagen, sie hat es jetzt schon drauf mir ins gewissen zu reden.
“Ich kann es nicht sagen, ich hab es noch nie jemandem gesagt.” leicht verzweifelt über diese Situation schüttelte ich den Kopf. “Aber wieso, ist es so schlimm?” sie murmelte noch etwas das klang wie “ist schon okay” ich wusste nicht was ich tun sollte. Soll ich ihr einfach die Wahrheit sagen? “ja es ist schlimm. Weil wenn ich dir sage ich liebe dich dann kommt eine böse Hexe und will dich umbringen! Ups, jetzt hab ich’s gesagt. Nun wirst du sterben!” na toll, wie taktvoll! So etwas kann ich ihr sicher nicht sagen.
Es blieb mir nichts anderes übrig als sie anzulügen. Aber ich wollte diese Worte auch unbedingt sagen, aber was ist wenn die Hexe kommt? Was ist wenn ich sie verliere?
“Nein ist es nicht... Ich habe nur so lange darauf gewartet diese Worte jemandem zu sagen und jetzt ...” ich riss mich zusammen. Ich kann sie beschützen, ich weiss es!! Ich kann es!!
Ich nahm noch mal tief Luft. “und jetzt werde ich es auch!!” ich kniete mich vor ihr hin uns sah ihr tief in die Augen. “Lina Daroma ich ... Ich liebe dich!”
“Und was war jetzt so schlimm daran? Jason, ich liebe dich doch auch!” sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und küsste mich auf die Lippen. Ich wurde etwas rot im Gesicht, aber ich erwiderte ihren Kuss.
Nach einer weile lehnte ich mich zurück “ ich bin ein Mann, wir wissen nie wie ein Mädchen auf so was reagiert.” ich tat so unschuldig wie ich nur konnte. “Ich glaube dir komischerweise nicht. Da steckt noch was anderes dahinter!” sie wurde rot “hab ich das jetzt laut gesagt?” ich nickte und sie wurde noch röter. “Aber du hast recht, es tut mir so leid!” ich stand auf und lief im Raum hin und her. “Ich kann es nicht erklären.” sie blieb betrübt und errötet sitzen und schaute auf den Boden.
Auf einmal fing ich an zu weinen und stürzte vor Lina auf die knie. “Es tut mir so leid! Ich dürfte diese Worte gar nicht aussprechen!” ich nahm Linas hand und küsste sie zärtlich.
Sie war schockiert und kam auch zu mir runter auf die Knie. “Warum nicht? Bitte jetzt erzähl mir auch die ganze Geschichte, ich möchte glich verstehen ... Ich liebe dich doch!” sie umarmte mich und weinte ebenfalls. Ich wollte nicht das sie wegen mir weint, ich wollte nicht das sie sich sorgen um mich macht. Also nahm ich mich abermals am Riemen und erzählte ihr die Geschichte. “Eine Hexe namens Jessica hat mir einen Fluch auf den Hals gehetzt. Wenn ich diese Worte einer anderen ausser Ihr sage, dann wird sie diese Mädchen - also dich, aufsuchen und töten.” ich brach zusammen “Oh es tut mir so leid, ich hätte das nicht sagen dürfen! Wegen mir, bist du in Gefahr!” ich weinte wider fürchterlich - ja, ich konnte Gefühle zeigen.
“Lieber sterbe ich früh und glücklich, als spät und diese Worte nie von dir gehört zu haben! Und Thralia wird mich beschützen.” sie war so selbstsicher und davon überzeugt dass alles gut gehen würde. Aber ich nicht, ich kannte diese Jessica, ich wusste für was sie fähig war.
Ich wurde wütend, wütend über mich. Wütend darüber das ich eine unschuldige in Gefahr gebracht habe - meine liebe in Gefahr gebracht habe. “Ich will das aber nicht! Ich will dich nicht verlieren. Ich muss dich selbst beschützen, es ist meine schuld ... Und meine Pflicht!”
“Ich werde nicht sterben! Aber, warum hat sie dich verflucht?” sie nahm meine Hände und streichelte sie. “Sie wollte mich als Freund haben, doch ich sie nicht. Und da wurde sie wütend. Jessica ist zu sehr von sich überzeugt und akzeptiert keine Ablehnung, und so hat sie entschieden mich zu verfluchen. Nach ihren Worten; ... Dir das gleiche antun wie du mir!” ich schüttelte kaum merklich den Kopf “Aber bitte, Dragon darf dies nicht erfahren. Ich habe es ihm nie erzählt, er würde sich zu viele sorgen machen.”
Doch es war zu spät, Dragon war bereits mir dem Kopf in der Hütte und er sah sehr wütend aus. “Warum hast du mir das nie gesagt? Ich dachte wir erzählen uns alles! Ich dachte wir können uns vertrauen!” seine Augen wurden noch schwärzer als sie es sonst schon waren.
Jetzt ist alles vorbei! Ich habe es versaut...
“Dragon bitte, es tut mir so unendlich leid! Verzeih mir ... Bitte!”
“Niemals!” brüllte er und flog davon.
“Dragon!” schrie ich hinterher, doch er ignorierte mich. Ich war am Boden zerstört und sackte noch tiefe in mich zusammen.
Von draussen hörten wir Thralia: “Dragon! Ich hasse dich ... Wie kannst du ihm so was antun? Jetzt wo er dich braucht!” sie war ebenso wütend wie er, aber nicht auf mich, sondern auf Dragon.
“Jason, Dragon wird sich schon wider beruhigen.” Lina flüsterte mir dies nur zu, aber ich hörte in ihrer Stimme das vertrauen und mitleid.
Dragon brüllte irgendetwas, prallte mit voller wucht gegen einen Baum und war dann Ohnmächtig.
“Drag!! Oh nein, was hab ich getan!” ich sprang auf und rannte zu ihm. Lina und Thraly machten es mir gleich. “Er ist nur Ohnmächtig Jay.” es war Thrlay die sprach. Sie hatte eine angsterfüllte aber doch sanfte stimme. Ich wusste, sie wollte mich nur beschwichtigen. Aber das nützte in diesem Moment nichts. “es ist alles meine schuld! Ich hätte es ihm sagen sollen, ich hätte ihm vertrauen müssen.” es kam eine rissen wucht Gefühle in mich hinein, die einfach zu viel für mich waren. Und mir geschah genau so wie Dragon, ich wurde Ohnmächtig.
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